Immundermatologie und Entzündungen: Erkrankungen und Behandlungsspektrum
- Spezialsprechstunden für Immundermatologie und für schwere entzündliche Hautkrankheiten (mit Links zur Anmeldung)
- Tagesklinische Versorgung von Patientinnen und Patienten mit schweren entzündlichen Hautkrankheiten
- Stationäre Versorgung von Patientinnen und Patienten mit immundermatologischen und schweren entzündlichen Hautkrankheiten
Zur Immundermatologie werden Erkrankungen mit Immunreaktionen gegen Hautstrukturen gezählt, die häufig zur sichtbaren Blasenbildung führen (z.B. Pemphigus, bullöses Pemphigoid), aber auch Erkrankungen, die neben der vor allem betroffenen Haut auch andere Organe mit betreffen können (sog. Kollagenosen). Das Spektrum entzündliche Hautkrankheiten ist extrem breit. Die beiden häufigsten Hauterkrankungen sind die Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte) und die atopische Dermatitis (Neurodermitis). Für besonders schwere Verlaufsformen entzündliche Hautkrankheiten werden in der Klinik Spezialsprechstunden angeboten, in denen eine möglichst optimale Therapie eingeleitet werden soll. Wenn notwendig, werden Patientinnen und Patienten mit immundermatologischen Erkrankungen auch in der interdisziplinären Infusion Ambulanz der MHH behandelt. In der Tagesklinik kommen bei schweren entzündlichen Hautkrankheiten moderne Methoden der dermatologischen Komplexbehandlung zur Anwendung. Während der stationären Versorgung kann das gesamte Spektrum medikamentöser und physikalischer Maßnahmen eingesetzt werden.