Während Ihres Aufenthaltes
Ihr Behandlungsablauf
Während Ihres pflegerischen Aufnahmegespräches wurde mit Ihnen oder Ihren Angehörigen besprochen, welche therapeutischen und pflegerischen Unterstützungen Sie benötigen.
Der Tag beginnt meist gegen 07:00 Uhr.
Ihre zuständige Pflegekraft unterstützt Sie bei Bedarf bei Ihren morgendlichen Aktivitäten. Außerdem erhalten Sie die ärztlich verordnete Medikation.
Sollten Sie zu diesem Zeitpunkt noch keinen Kontakt zu einem Verwaltungsmitarbeiter gehabt haben, bitten wir Sie sich in den Zeiten von 07:00 -15:30 Uhr (Fr. bis 14:00 Uhr) in der Administrativen Patientenaufnahme zu melden, um sämtliche abrechnungsrelevanten Daten erfassen zu lassen. Bitte melden Sie sich hierzu bei Ihrer Pflegkraft ab.
Notwendige Untersuchungen und Therapien beginnen ab 08:00 Uhr und können den ganzen Tag über stattfinden. Wenn Sie für Untersuchungen oder einen geplanten OP Eingriff nüchtern bleiben müssen, werden die Pflegekräfte Sie informieren.
Ab etwa 13:30 Uhr kommen die Pflegekräfte des Spätdienstes auf die Station. Nach einem Informationsaustausch mit dem Frühdienst, der in der Regel im Dienstzimmer stattfindet, wird sich Ihre zuständige Pflegekraft für den Nachmittag bei Ihnen vorstellen. Bei ihr können Sie sich erkundigen, ob noch Untersuchungen am Nachmittag für Sie geplant sind. Sie werden, wie am Morgen, auch in der Spätschicht bei Ihren abendlichen Aktivitäten von Ihrer zuständigen Pflegekraft unterstützt. Nach dem Informationsaustusch mit den Pflegekräften des Spätdienstes wird die Pflegekraft durch alle Zimmer gehen und schauen, ob für eine erholsame Nacht alles vorbereitet ist. Um 06:00 Uhr wird unser Nachdienst wieder durch die Pflegekräfte des Frühdienstes abgelöst.
Die Visite findet regelmäßig am Vormittag statt. Dabei besucht Sie ein Team bestehend aus Pflegekräften und Ärzt_innen, um mit Ihnen die weitere Behandlung in der MHH zu besprechen.
Die Visite ist ein idealer Zeitpunkt, um allen medizinisch und pflegerisch verantwortlichen Mitarbeiter_innen Ihre Fragen zu stellen.
Die MHH bildet als führende Universitätsklinik junge Ärzt_innen, Pflegekräfte und viele weitere Berufsgruppen aus. Der praktische Unterricht mit den Patient_innen ist für die Studierenden und Auszubildenden sehr wichtig.
Sie werden selbstverständlich vorher gefragt, ob Sie damit einverstanden sind, dass Erlerntes unter Anweisung gut ausgebildeter Experten in die Praxis umgesetzt werden darf. Wir möchten uns bereits jetzt sehr herzlich für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung bedanken.
Wie bereits erwähnt, werden die für Sie verordneten Untersuchungen und Therapien ab ca. 08:00 Uhr stattfinden.
Die Pflegekräfte auf Station informieren Sie über geplante Untersuchungen und Therapien.
Sie werden rechtzeitig durch die Mitarbeiter_innen des hausinternen Transportdienstes zu den Abteilungen, in denen die Untersuchungen stattfinden, gebracht und auch wieder abgeholt. Der Transportdienst begleitet Sie auch zurück in Ihr Patientenzimmer.
Leider kann es, trotz guter Planung, mit Hilfe von besonderer Krankenhaussoftware, durch Notfälle zu Wartezeiten bei den Untersuchungen kommen. Wir bitten um Verständnis und sichern Ihnen zu, dass wir uns ständig damit beschäftigen, Prozesse weiter zu verbessern, um Wartezeiten so kurz wie möglich zu halten.
Sollten Sie einen Untersuchungstermin auf Abruf haben und dennoch die Station (z.B. für die administrative Patientenaufnahme) kurz verlassen wollen, melden Sie sich bitte bei Ihrer zuständigen Pflegekraft ab.
Alle stationären Patientinnen und Patienten der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) können mit ihren Behandlungsdaten die medizinische Forschung unterstützen. Die MHH ist Teil der Medizininformatik-Initiative (MII) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Eine bundesweit einheitliche Einwilligungserklärung ermöglicht der medizinischen Forschung, erstmalig auf Basis der EU-Datenschutzgrundverordnung eine breite Einwilligung in die Nutzung pseudonymisierter klinischer Daten einzuholen. Solche Daten sind von unschätzbarem Wert für die Medizin der Zukunft. Die Patientendaten werden den Forschenden anderer deutscher Universitätsklinika zugänglich gemacht und auch für gemeinsame, multizentrische Forschungsvorhaben genutzt. Dabei werden die strengen Regelungen der EU-Datenschutzgrundverordnung geachtet: Eine Rückverfolgung der Daten zur ursprünglichen Person ist damit ausgeschlossen. An der MHH gilt die unterschriebene Einwilligung für 30 Jahre, das heißt, dass Patientendaten bis zu 30 Jahre lang gespeichert und für Forschungszwecke genutzt werden dürfen, wenn die Betreffenden sie nicht widerrufen. Nach fünf Jahren werden die Patientinnen und Patienten erneut um Einwilligung gebeten. Die gespeicherten Daten dürfen auch für unvorhergesehene Fragestellungen genutzt werden. Das ist eine wichtige Voraussetzung für eine Vielzahl von Forschungsvorhaben – von der personalisierten Medizin bis hin zur Entwicklung von KI-basierten Entscheidungshilfen. Ein Muster für die breite Einwilligung, den sogenannten Broad Consent, haben die an der Medizininformatik-Initiative beteiligten Universitätskliniken erarbeitet. Hier finden Sie den Mustertext zur Patienteneinwilligung.
Weitere Informationen zur Medizininformatik-Initiative für Patient:innen finden Sie hier.
Während Ihres Krankenhausaufenthaltes beurteilt das Stationspersonal, ob Sie nach Entlassung eine weitere Pflege und Behandlung benötigen.
Ihr Einverständnis vorausgesetzt, klären insbesondere Mitarbeiter:innen des Sozialdienstes Sie über Nachsorgemöglichkeiten auf und veranlassen diese.
Beispielsweise leiten wir Rehabilitationsmaßnahmen ein oder beantragen häusliche Krankenpflege und Hilfsmittel, damit Ihr Behandlungsergebnis gesichert wird und Sie weiter genesen können.
Ärzt_innen führen mit Ihnen ein Entlassungsgespräch und stehen Ihnen für Ihre Rückfragen zur vorangegangenen und weiteren medizinischen Versorgung zur Verfügung. Sie erhalten einen Arztbrief, der die Grundlage für eine evtl. notwendige weitere Behandlung außerhalb des Krankenhauses bildet.
Weitere Informationen zur Entlassung finden Sie hier.
Ihr Zimmer, Verpflegung, Internet
Der Fernseher muss eingeschaltet sein (rotes Lämpchen am Gerät muss leuchten – Standby).
Voraussetzung für die Nutzung des Fernsehens ist der Erwerb einer Chipkarte, die Sie auch für die Nutzung des Safes und Telefons benötigen s. Bedienungsanleitungen.
Das Fernsehen ist gebührenfrei. Sie müssen für den Dienst Fernsehen angemeldet sein (siehe unter Bedienungsanleitung). Der Fernseher muss eingeschaltet sein (Rotes Lämpchen am Gerät muss leuchten – Standby).
Anwendung am Bett-Telefon:
- Chipkarte muss stecken (wie unter „Anmelden, Ummelden, Abmelden“ erläutert)
- TV-Taste drücken
- Zweistellig das Programm wählen (z. B. 04 für RTL) oder mit den „P+“ und „P-„-Tasten jeweils ein Programm vor- oder zurückschalten
- Zum Ausschalten drücken Sie einfach noch einmal die TV-Taste.
- Den Ton für das Fernsehen schalten Sie über das Schwesternrufgerät an Ihrem Bett, Kanal 5 oder 6, ein. Die Lautstärke regulieren Sie ebenfalls mit diesem Gerät.
Anwendung bei Telefon mit blauem Tastatur-Hintergrund und weißen Tasten:
- Chipkarte muss stecken (wie unter „Anmelden, Ummelden, Abmelden“ erläutert)
- Taste „S“ drücken
- Grüne Taste am Telefon drücken
- Zweistellig das Programm wählen (z. B. 04 für RTL) oder mit den „P+“ und „P-„-Tasten jeweils ein Programm vor- oder zurückschalten
- Zum Ausschalten drücken Sie das Programm „00“
- Den Ton für das Fernsehen schalten Sie über das Schwesternrufgerät an Ihrem Bett, Kanal 5 oder 6, ein. Die Lautstärke regulieren Sie ebenfalls mit diesem Gerät.
Hotspots
In der Ladenpassage (insbesondere beim Haupteingang und im hinteren Teil) steht für alle Patient_innen sowie Besucher_innen freier Internetzugang (Hotspot) zur Verfügung.
Patienten Internet
Auf einigen Stationen unseres Hauses steht Ihnen das Patienten-Internet zur Verfügung.
Die Stationen 11, 12, 13, 15, 16, 17, 21, 22, 23, 25, 26, 27, 28, 31, 32, 33, 35, 36, 37, 38, 41, 42, 43, 45, 46, 47, 48, 77, 78, 79 sind mittlerweile damit ausgestattet - Die Kosten betragen 2,50€/Tag oder 10,00€/Woche und sind per PayPal zu entrichten.
PayPal bietet auch die Zahlungsmöglichkeit Abbuchung, Kreditkarte etc. als „PayPal Gast“ an. Voraussetzung hierfür ist ein Handy, da die Zugangs-Nummer per SMS gesendet wird.
Auf der Station 18 steht Ihnen das Patienten-Internet kostenlos zur Verfügung.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an folgende Telefonnummer: 0511-532 2000.
Anmeldung:
Suchen Sie im WLAN-Netz nach Patienten_Internet und wählen dieses aus.
Bestätigen Sie die Nutzungsbedingungen, wählen Sie Tages- oder Wochenticket und folgen Sie den Anweisungen.
Speisenangebot
Sofern von Ihrem/Ihrer Ärzt_in keine spezielle Kost verordnet worden ist, haben Sie täglich die Wahl aus mindestens drei verschiedenen Menüvorschlägen.
Auf jeder Station befinden sich aktuelle Speisepläne, aus denen Sie Ihre Auswahl treffen können. Diese Informationen geben Sie bitte rechtzeitig an das Pflegepersonal weiter, damit Ihre Wünsche die Zentralküche erreichen. Getränke stehen Ihnen an den Pflegestützpunkten kostenfrei zur Verfügung.
Die Mensa der MHH ist auch für Gäste von Montag bis Freitag von 11:30 bis 14:15 Uhr geöffnet.
Die Küchen-Hotline steht Ihnen täglich bis 14 Uhr zur Verfügung: 0511/532 3386 bzw. über Patiententelefon: 92-3386 oder per E-Mail: Kuechenbuero@mh-hannover.de
Bei Fragen zu speziellen Ernährungsformen (z. B. Diäten, Allergien): 0511/ 532 3398 bzw. über Patiententelefon: 92-3398 oder per E-Mail: Diaetbuero@mh-hannover.de
► Gern können Sie uns auch auf unserer Homepage besuchen.
► Hier gelangen Sie zum aktuellen Speiseplan !
Telefonieren, Fernsehen und Safe, eigener Telefon-, Fax- oder Internet-Anschluss.
Wir möchten Ihnen helfen, Ihren Aufenthalt so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten. Daher haben wir für Sie Chipkarten-Telefone am Bett, Safes und Fernsehgeräte in den Zimmern installiert.
► Safe
In Verbindung mit der Chipkarte steht Ihnen ein Safe (sofern vorhanden) für Ihre Wertgegenstände zur Verfügung. Über die Telefontastatur bedienen Sie auch das Fernsehgerät. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen Internetanschluss für Ihr Notebook bzw. einen Telefaxanschluss zu bestellen. Die aktuellen Preise für die Internetverbindung entnehmen Sie bitte unseren Aushängen.
Wenn Sie die Klinik verlassen, hinterlassen Sie bitte den Safe für Ihre_n Nachfolger_in geöffnet.
► Safe-Notruf im Entlassungsfall: 8888
(Fr. 13.00–20.00 Uhr und Sa.+So. 9.00–20.00 Uhr)
Bitte beachten Sie, dass keinerlei Haftung für Ihre Wertgegenstände übernommen wird!
⇒ Haben Sie Fragen zum Telefon, zum Safe oder zum Fernsehen können Sie die ServiceStelle (Telefonnummer 2000) gebührenfrei anrufen.
Telefonieren, Fernsehen und Safe, eigener Telefon-, Fax- oder Internet-Anschluss
Wir möchten Ihnen helfen, Ihren Aufenthalt so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten.
Daher haben wir für Sie Chipkarten-Telefone am Bett, Safes und Fernsehgeräte in den Zimmern installiert. In Verbindung mit der Chipkarte steht Ihnen ein Safe (sofern vorhanden) für Ihre Wertgegenstände zur Verfügung. Über die Telefontastatur bedienen Sie auch das Fernsehgerät. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen Internetanschluss für Ihr Notebook bzw. einen Telefaxanschluss zu bestellen. Die aktuellen Preise für die Internetverbindung entnehmen Sie bitte unseren Aushängen.
► Telefonieren
Die MHH möchte Ihnen Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich machen. Daher sind die Zimmer mit Telefon- und TV-Anlagen ausgestattet.
Die Rufnummer, unter der Sie angerufen werden können, steht auf Ihrer HiMed Karte z.B.: 0511-531-_ _ _ _
Sie müssen für den Dienst Telefon angemeldet sein.
- Karte muss stecken (Chip oben)
- Hörer abnehmen
- Drücken Sie die gelbe Taste „AMT“ (Wenn Sie keine gelbe Taste haben, wählen Sie „0“)
- Wie gewohnt die Rufnummer wählen und Gespräch führen
Alle MHH-internen Rufnummern (i. d. R. sind dies die letzten 4 Ziffern) können gebührenfrei mit der Vorwahl 92-_ _ _ _ (d. h. ohne "AMT" (gelbe Taste oder "0") angewählt werden.
Einen Adapter zum Anschluss eines Computers oder eines Fax-Gerätes erhalten Sie von der Service-Stelle (gebührenfreie Telefonnummer 2000). Bei analogen Anschlüssen ist Ihr Telefonanschluss, während der Nutzung mit einem Computer/Fax belegt und steht während dieser Zeit nicht zur Verfügung. Bei DSL-Internet – Anschlüssen gibt es keine Einschränkung für Ihren Telefonanschluss.
Wenn Sie das Telefon am folgenden Tag nicht nutzen möchten, melden Sie sich bitte am Vortag entsprechend der unter ,,Ummelden am Bett“ genannten Möglichkeiten mit ,,Anmelden 3“ bzw. ,,S3“ um, bzw. mit 0 komplett ab, damit die Tagesmiete nicht automatisch abgebucht wird.
⇒ Haben Sie Fragen zum Telefon, zum Safe oder zum Fernsehen können Sie die ServiceStelle (Telefonnummer 2000) gebührenfrei anrufen.
► Mobiltelefon
Das Telefonieren mit Mobiltelefonen ist in der MHH grundsätzlich erlaubt, nicht jedoch auf Intensivstationen und in bestimmten Diagnose- und Therapiebereichen.
Bitte denken Sie daran, andere Patienten mit Ihren Telefonaten nicht zu stören. Im Zweifelsfall fragen Sie bitte das Pflegepersonal oder die Ärzt_innen.
Wir möchten Ihnen helfen, Ihren Aufenthalt so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten.
Daher haben wir für Sie Chipkarten-Telefone am Bett, Safes und Fernsehgeräte in den Zimmern installiert. In Verbindung mit der Chipkarte steht Ihnen ein Safe (sofern vorhanden) für Ihre Wertgegenstände zur Verfügung.
Über die Telefontastatur bedienen Sie auch das Fernsehgerät. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen Internetanschluss für Ihr Notebook bzw. einen Telefaxanschluss zu bestellen. Die aktuellen Preise für die Internetverbindung entnehmen Sie bitte unseren Aushängen.
Die Bedienung des Telefons, Safes und Fernsehen erfolgt über die Chipkarte, die Sie entweder an den ausgewiesenen Automaten (z.B. in der Ladenpassage gegenüber des Medipress) erhalten oder über die Service-Stelle (gebührenfreie Telefonnumer 2000) bestellen können.
Wenn Ihre Karte leer ist, laden wir sie Ihnen gerne wieder auf (Mindesbeitrag 10,00 €). Die Preise hängen an den Kassenautomaten aus.
Beratung und Serviceangebote
Sehr geehrte, liebe Patient_in!
Die Seelsorger:innen in der MHH verstehen sich sowohl als Gesprächspartner:innen für Patient:innen und deren Angehörige als auch für die im Haus Beschäftigten.
Krankenhausseelsorger:innen möchten Menschen im System Krankenhaus begegnen, sie unterstützen und begleiten. Sie möchten sich gemeinsam mit den Patient:innen, Angehörigen oder Beschäftigten auf die Suche nach Geborgenheit und Sinnfindung machen, und dabei können eben Menschen selbst Lösungen für ihre Fragen und Probleme entdecken.
Seelsorge in der MHH ist ein Dienst der Kirchen, ist ein Angebot der evangelischen und katholischen Seelsorger:innen für die Menschen im Haus. Die Seelsorger:innen wissen um ihre konfessionelle Eigenständigkeit, verstehen sich aber in ihrem Auftrag ökumenisch und solidarisch verbunden.
Seelsorge wendet sich eben nicht nur an die Mitglieder der eigenen Konfession und Religion, sondern ist in Anerkennung der jeweils eigenen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen für alle offen. Für die Seelsorger:innen besteht eine geregelte Stationszugehörigkeit.
Hilfreich ist es für alle Besuchs- und Gesprächswünsche sich direkt – persönlich/telefonisch/schriftlich – an die Klinikpfarrämter zu wenden. Die Gespräche können sowohl in den Zimmern, auf Station oder in den Räumen der Krankenhausseelsorge (beiderseits der Kapelle) stattfinden. In der seelsorgerlichen Begleitung und Begegnung, in Gottesdiensten und seelsorgerlichem Handeln kann Annahme und Trost, Entlastung und Verstehen, Stärkung erfahren werden. Es kann ebenso die Zerbrechlichkeit des Lebens, die Konfrontation mit Krankheit und Leiden und Tod gemeinsam versucht werden zu tragen.
► Dienste/Angebote:
- seelsorgerliche Gespräche mit Patient:innen
- Begleitung und Beratung von Angehörigen und Mitbetroffenen
- Begleitung von Kindern und ihren Angehörigen
- Krisenintervention (Rufbereitschaft)
- Sterbebegleitung
- Gestaltung und Begleitung in Abschiedssituationen
- Geistlicher Beistand in Gebet, Krankensalbung, Krankenabendmahl/-kommunion, Nottaufen, Segnung
- Gottesdienste, Kindergottesdienste, Amtshandlungen
- Beratung und Seelsorge für die Mitarbeiter:innen/ Beschäftigte im Haus
- Seminare im Rahmen der innerbetrieblichen Fort- und Weiterbildung
Ausbildung und Begleitung ehrenamtlicher Mitarbeiter:innen
kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Ausstellungen etc. - Mitwirkung bei der Klärung ethischer Problemstellungen
► Gottesdienste
Zu den Gottesdiensten in der Kapelle (in der Ladenpassage) wird herzlich eingeladen:
- Evangelischer Gottesdienst:
"Was die Seele bewegt", Dienstag 13.30 Uhr
- Katholischer Gottesdienst:
Heilige Messe, Samstag 18.45 Uhr
Heilige Messe, Mittwoch 18.45 Uhr
- Andachten: an besonderen Dienstagen 18.45 Uhr
- Kindergottesdienste: werden im Aushang bekanntgegeben
► Ev. Krankenhausseelsorge
Telefon: 0511 532-5474 (Funkruf: 0177 532-5474)
E-Mail: Ev.Seelsorge@MH-Hannover.de
► Kath. Krankenhausseelsorge
Telefon: 0511 532-5405 (Funkruf: 0172 510-8604)
E-Mail: Kath.Seelsorge@MH-Hannover.de
Homepage der evangelischen und katholischen Seelsorge
Die Angebote der Krankenhausseelsorge sind nicht an die Zugehörigkeit zu einer Konfession gebunden. Besuchs- und Beratungswünsche von Patient_innen und Angehörigen können über die Stationen vermittelt oder direkt telefonisch vereinbart werden.
► Muslemischer Gebetsraum
Der Gebetsraum der MHH steht Studierenden, Mitarbeiter_innen, Patient_innen und Besucher_innen 24-Stunden offen.
Hier wird am Freitag auch eine Freitagspredigt gehalten (13 Uhr).
Weitere Informationen finden Sie hier
Personenstandswesen
Im Bereich des Personenstandswesens erfolgt die Bearbeitung aller Geburts- und Sterbefälle in der MHH.
- Das Büro des Personenstandswesens befindet sich im Bereich der zentralen Patientenaufnahme.
- Das Büro ist Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 14.30 Uhr und Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr besetzt.
► Ansprechpartnerinnen:
- Für Sterbefälle: Frau Kowalczyk,
Telefon: 92-4242 (interne gebührenfreie Telefonnummer)
- Für Geburten: Frau Polley und Frau Bracke
Telefon: 92-6171 (interne gebührenfreie Telefonnummer)
Nachlass- und Wertsachenverwaltung
Für alle Fragen zu den Themen Nachlassverwaltung und Aufbewahrung von Wertsachen steht das Sachgebiet Zentraler Service und Information, Fachbereich Information – Rezeption-K06 in der Ladenpassage (Bettenhaus) zur Verfügung.
In Ausnahmefällen, wie der Einlieferung über die Notfallaufnahme, werden Ihre Wertsachen bei der Nachlassverwaltung hinterlegt. Die Ausgabe Ihrer Wertsachen kann an Sie persönlich oder an eine von Ihnen bevollmächtigte Person erfolgen.
Bitte denken Sie daran, einen Personalausweis oder Reisepass mitzubringen.
Es ist leider so, dass auch in Krankenhäusern Diebstähle nicht ausgeschlossen werden können. Sie werden deshalb gebeten, Wertgegenstände und größere Geldbeträge nicht mit in die Klinik zu bringen.
Helfen Sie bitte mit, Ihr Eigentum vor Beschädigungen oder Verlust zu schützen, indem Sie auf Ihre persönlichen Gegenstände wie Brillen oder Zahnprothesen besonders achten.
Für die Aufbewahrung Ihrer persönlichen Wertsachen und kleiner Geldbeträge nutzen Sie bitte den im Patientenzimmer für Sie vorhandenen Safe.
► Information – Rezeption-K06
- Telefonische Auskunft unter 0511 532 3388, 2106 o. 2107 Rund um die Uhr
► Sprechzeiten:
- Täglich von 09:00Uhr bis 18:00Uhr
Wir unterstützen SIE!
Wir sind eine Gruppe von ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen an der MHH, die den Patient_innen Hilfe und Beistand in der besonderen Situation des Krankenhausaufenthaltes anbieten.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Flyer
Aufgabenspektrum
Wir nehmen uns Zeit
- für ein Gespräch,
- für Besorgungen im Haus (Zeitungen, Erfrischungen, Telefonkarten, usw.)
- für Spaziergänge im Haus und Garten,
- Hilfestellung für Patient_innen und Angehörige im Aufnahmebereich
- Kostenloser Kaffee- und Teeservice in den Wartezonen der Polikliniken
- Patientenbetreuung unmittelbar vor einer Operation
► Kontakt:
Tel.: 0511- 532 2298 (Rückruf erfolgt zeitnah)
Mail: Gruene.Damen.Herren@mh-hannover.de
► Einsatzzeiten:
Mo. – Fr. 8 – 12 Uhr
► Machen Sie mit!
Werden Sie Teil der starken Gemeinschaft der Grünen Damen und Herren und erleben Sie, wie erfüllend diese ehrenamtliche Tätigkeit sein kann.
Sie bringen mit:
- 3 -4 Stunden Zeit an einem Tag in der Woche
- Einfühlungsvermögen und emotionale Stabilität
- Zuverlässigkeit und Kontaktfreude
- Verschwiegenheit und positive Ausstrahlung
Wir bieten Ihnen:
- Fachkundige Einweisung
- zertifizierte Fortbildungen
- Versicherungsschutz
- Fahrtkostenerstattung
- Regelmäßigen Austausch in der Gruppe, regional und auch bundesweit
- Beratung und Information durch die eKH-Geschäftsstelle
.
Viele Patient_innen der MHH engagieren sich in Selbsthilfegruppen und unterstützen die Arbeit der Hochschule.
Nachfolgend finden Sie einen Auszug einer Aufstellung mit Organisationen, die eng mit der MHH kooperieren.
Weitere Ansprechpartner_innen finden Sie auch auf unserer Seite Spenden und Fördern oder bei der Hannoverschen Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle im Selbsthilfebereich KIBIS-KISS.
► Liste einiger Selbsthilfeorganisationen
Blasenkrebsbetroffene - Facebook Selbsthilfegruppe Hannover
BRCA-Netzwerk – Hilfe bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs
Bundesverband der Organtransplantierten e.V.
Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. DGM
DSAI, Deutsche Selbsthilfe für angeborene Immundefekte e. V.
Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew Landesverband Nds. e.V.
Deutscher Diabetiker Bund Landesverband Niedersachsen e. V.
Deutscher Schwerhörigenbund - Landesverband Niedersachsen e.V.
Dystonie Selbsthilfegruppe - Regionalgruppe Hannover
Gruppe für Angehörige depressiv erkrankter Menschen (therapeutisch geleitet)
Haus Schutzengel für Menschen mit Mukoviszidose
Landesverband Nierenkranker, Dialysepatienten und Transplantierter Niedersachsen e.V.
MRKH Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser-Selbsthilfegruppe
Offene Gesprächsgruppe für Frauen mit Alkohol-, Medikamenten- und Drogenproblemen
Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Burgdorf
Rheuma-Liga Niedersachsen e. V.
Selbsthilfe Lebertransplantierter Deutschland e.V.
Selbsthilfe nierenkranker Kinder und Jugendlicher e.V.
Selbsthilfegruppe Lymphome und Leukämien Hannover
Stotterer-Selbsthilfegruppe Hannover
Transplantationsbegleitung e. V.
ZNS - Hannelore Kohl Stiftung - Für Verletzte mit Schäden des Zentralen Nervensystems
Das klinische Ethik-Komitee (KEK) der MHH bietet für Patient_innenen, Angehörige und alle Mitglieder der Behandlungsteams eine Beratung an, wenn im Verlauf der Behandlung ethische Fragen und Konflikte entstehen, die nicht von den Beteiligten selbst gelöst werden können.
Ethikberatung kann z.B. sinnvoll sein, wenn der Nutzen einer geplanten Behandlung unterschiedlich bewertet wird oder wenn Unsicherheit besteht, ob die weitere Behandlung noch im Sinne einer/eines Patient_in ist.
Das KEK trifft selbst keine Entscheidungen, sondern unterstützt die Entscheidungsverantwortlichen dabei, eine im Sinne aller Betroffenen tragfähige Lösung zu finden.
Sie erreichen das KEK unter Tel.: 0511-532 4267, vom Patiententelefon über 92-4267.
Siehe auch www.mh-hannover.de/kek.html
Die Medizinische Hochschule Hannover ist nicht nur ein weltweit anerkranntes Transplantationszentrum, sondern auch eines von über 100 sogenannten Entnahmekrankenhäusern in Niedersachsen, als Krankenhäusern, in den Organe und Gewebe gespendet werden können.
Eine Organ-/Gewebespende ist immer hochgradig angepasst an die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der potentiellen Spender_innen und unterliegt ohne Ausnahme den Regelungen des Deutschen Transplantationsgesetzes (TPG).
Um jederzeit den Wünschen von Patient_innen, die an ihrem Lebensende Gewebe oder Organe für andere schwer erkrankte Menschen spenden möchten, entgegenkommen zu können und die Anforderungen aus dem TPG zu erüllen, arbeiten an der Medizinischen Hochschule Hannover 3 sogenannte Transplantationsbeauftragte (TxB). Diese Transplantationsbeauftragten sind z.B. dafür zuständig, dass
- der Wille von Patient_innen, die als Spender in Frage kommen, festgestellt wird,
- für alle Fragen und Unsicherheiten der Angehörigen die nötige Zeit und Zuwendung aufgebracht wird,
- das betroffene Personal der MHH informiert ist und weiß, was zu tun ist,
- der Kontakt zu externen Partner_innen (z.B. DSO, DGFG) funktioniert,
- jede Organspende den strengen Auflagen an Sicherheit und Qualität gerecht wird,
- stets der Würde der/des Patient_in/Spender_in oberste Priorität eingeräumt wird.
⇒ Derzeit besteht das Team der Transplantationsbeauftragten aus:
PD Dr. Elvis Hermann
Martin Gernart
Dr. Frank Logemann
In der Palliativmedizin geht es nicht um Heilung, sondern um Lebensqualität.
Dies bedeutet in erster Linie, quälende Symptome zu lindern und auf die körperlichen und geistigen Bedürfnisse der unheilbar Erkrankten einzugehen.
Für Kinder ist es dabei besonders wichtig, so viel Zeit wie möglich zu Hause zu verbringen.
Um den verschiedenen Problemen und Bedürfnissen unheilbar Erkrankter und ihrer Angehörigen begegnen zu können, betreuen wir unsere Patient_innen und ihre Angehörigen in einem multiprofessionellen Team aus spezialisierten Ärzt_innen, Pflegekräften, Psycholog_innen, Sozialarbeiter_innen, Physiotherapeut_innen, Kunsttherapeut_innen, Seelsorger-innen und ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen.
Weitere Informationen bzw. Beratungsstellen finden Sie auf der folgenden Webseite Palliativmedizin
Wenn ein Mensch im Krankenhaus stirbt, wollen sich Angehörige in Ruhe und würdevoller Weise von ihrem Verwandten verabschieden.
In der MHH besteht dazu nicht nur am Krankenbett des Verstorbenen die Gelegenheit, sondern auch, nach vorheriger Vereinbarung mit dem Institut für Pathologie, in einem eigens dafür eingerichteten Abschiedsraum.
Der Raum ist bewusst schlicht gehalten und kann je nach Bedarf mit religiösen Symbolen geschmückt werden.
Ein mediativ gestalteter Garten steht ebenfalls für die Angehörigen und Freunde des Verstorbenen bereit.
Weitere Informationen erhalten Sie unter folgender Telefonnummer: +49 511 532 - 4584 (werktags erreichbar bis 15:00 Uhr).
Abschiedsraum der MHH, Gebäude J 6, Erdgeschoss, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover