Studien zu entzündlichen Hautkrankheiten

Im klinischen Studienzentrum für entzündliche Hautkrankheiten wird der Schwerpunkt auf Studien zur atopischen Dermatitis und zu anderen Ekzemkrankheiten sowie zur Psoriasis gelegt. Je nach Studie kann eine Aufwandsentschädigung an teilnehmende Patienten/innen für den zusätzlichen Zeitaufwand erstattet werden.

Derzeit können Patientinnen und Patienten an folgenden Studien teilnehmen, die hier stichwortartig zusammengefasst werden:

DUPINUM (nummuläres Ekzem):

• Histologisch gesichertes nummuläres Ekzem oder klinische Diagnose
• 50% Wahrscheinlichkeit für Dupilumab-Gabe, 50% Placebo
• 16 Wochen Dauer, Visite alle 2 Wochen

Atopische Dermatitis (Neurodermitis)

• Registerstudie für Patientinnen und Patienten mit mäßig bis schwer ausgeprägter atopischer Dermatitis ("TREATgermany")

• Eczema herpeticatum
  - Probandinnen und Probanden mit einer aktuellen bzw. eventuell wiederkehrenden oder früheren schweren Herpesvirus-Erkrankung inkl. Eczema herpeticatum bei Neurodermitis; Ziel: Identifikation neuer Risikofaktoren und möglicher neuer therapeutischer Zielstrukturen im DFG-Exzellenzcluster RESIST

• RELAD 2
  - Leichte atopische Dermatitis, Untersuchung neuer Biomarker
   
• ADCompanion
  - Versorgungsforschungsstudie für Patientinnen und Patienten mit moderater bis schwerer atopischer Dermatitis
  - Randomisierte, kontrollierte Studie (1 Jahr Dauer, Visite alle 6 Monate):
    50% Wahrscheinlichkeit für die kostenlose Nutzung digitaler Schulungsangebote über eine Studien-App
    50% Wahrscheinlichkeit für die Regelversorgung mit optionalen Präsenzschulungen zum Krankheitsbild „Neurodermitis“
   
• Wir bieten in unserer Studienambulanz regelmäßig Medikamentenstudien bei moderater bis schwerer atopischer Dermatitis an. Teilnahmevoraussetzung: In klinischen Studien sind Ein- und Ausschlusskriterien streng definiert, deshalb wird zu Beginn einer Studie individuell geprüft, ob Sie die Ein- und Ausschlusskriterien erfüllen. Kontaktieren Sie uns gerne.

Studien zu Kontaktallergien

• DKG Studien mit Probandinnen und Probanden mit einer Allergie gegenüber Haarfarbe oder gegen Tätowierfarbstoffen