Gemeinsam für eine verbesserte Nachsorge nach einer Krebserkrankung im Kindes- und Jugendalter
Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Eltern,
unser Angebot der Nachsorge nach einer Krebserkrankung im Kindes- und Jugendalter zu verbessern ist uns ein wichtiges Anliegen. Gerade im Bereich der psychosozialen Nachsorge gibt es aber wenig Daten dazu, welche Bedarfe und Bedürfnisse sowohl die betroffenen Kinder und Jugendlichen aber auch Geschwister und Eltern genau nach Ende der intensiven Behandlungen haben.
Diese Lücke will eine Studie, die von den Kollegen der Kinderonkologie in Hamburg entwickelt wurde schließen. Wir halten das Thema für sehr wichtig und möchten auch Ihnen eine Teilnahme an der Studie anbieten, um dazu beizutragen zukünftige Nachsorgeangebote besser auf die Bedürfnisse der Familien abstimmen zu können.
Helfen Sie mit Ihrer Teilnahme mit, die Nachsorge zu verbessern!
Genauere Informationen zur Studie finden Sie im Flyer und unter:
Hintergrund der Studie
Neben körperlichen Folgen können krebskranke Kinder und Jugendliche und ihre Familien noch lange nach Abschluss der Akuttherapie in verschiedenen Lebensbereichen (Gesundheit, Finanzen, sozialen Beziehungen, Leistung und Werten) belastet sein. Integrative Nachsorgeansätze umfassen daher neben der medizinischen Nachsorge auch bedarfsorientierte psychosoziale und sozialrechtliche Hilfen für erkrankte Kinder und Jugendliche und ihre Familien. Bisher gibt es jedoch kaum Erkenntnisse welche Unterstützungsmöglichkeiten erkrankten Kindern und ihren Familien nach Abschluss der akutmedizinischen Behandlung bekannt sind und tatsächlich in Anspruch genommen werden sowie welche Einflussfaktoren bei der Inanspruchnahme eine Rolle spielen.