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Patientenzimmer mit Komfort
Nach der Sanierung erstrahlt Station 38 in neuem Glanz
Ein Tag zum Feiern: Am 10. April wurde die Station 38 offiziell wiedereröffnet. Dank der Sanierung zeigt sie sich in einem neuen Ambiente – modern, hell und freundlich. Darüber freuen sich die Patientinnen und Patienten genauso wie die Mitarbeitenden und die Besucher. Die Station wird von der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie und Endokrinologie und der Klinik für Kardiologie und Angiologie gemeinsam genutzt.
„Zu einer stationären Behandlung gehört beides, die optimale medizinische Betreuung und dass sich Patienten in einer - trotz Krankhaus - möglichst angenehmen Umgebung aufhalten können“, sagt Professor Dr. Heiner Wedemeyer, Direktor der gastroenterologischen Klinik. Während die medizinische Versorgung auf der Station auch vorher schon auf hohem Niveau erfolgte, könne man nun auch ein tolles Ambiente zum Wohlfühlen bieten. Das betrifft vor allem die Sanitärräume der Patientenzimmer. Sie wurden von Grund auf saniert und hochwertig ausgestattet. „Dadurch können wir unseren Patientinnen und Patienten deutlich mehr Komfort bieten“, betont Professor Dr. Johann Bauersachs, Direktor der kardiologischen Klinik.
Aber auch außerhalb der Patientenzimmer kann sich die Station sehen lassen. Der Flur wurde renoviert und mit Landschaftsmotiven neu gestaltet. Die „Funktionsseite“ mit Arztzimmern, Stationsstützpunkt, Personalküche sowie Spül- und Entsorgungsraum wurde ebenfalls erneuert. In dem Zuge stellte die Station auch auf die sogenannte Modulversorgung um, das heißt Medikamente und medizinische Produkte werden in Gebinden bedarfsgerecht bereitgestellt. Die gesamte Sanierung wurde von Oliver Thiele und Dieter Homann vom Baumanagement der MHH koordiniert.
Gastroenterologie und Kardiologie arbeiten auf der Station 38 schon lange zusammen. „Viele unserer Patientinnen und Patienten haben gesundheitliche Probleme, die beide Fachgebiete betreffen. Daher ist unsere Interaktion sehr wichtig“, erklärt Professor Bauersachs. „Durch den engen Kontakt können wir uns niederschwellig und über die offiziellen Konsile hinaus austauschen“, ergänzt Professor Wedemeyer.
Die Station 38 befindet sich auf der achten Etage des Bettenhauses. Bei klarem Wetter haben die Patientinnen und Patienten eine fantastische Aussicht. Mit etwas Glück können sie dann sogar den Brocken im Harz sehen.
Text: Tina Götting