Strukturierte Doktorandenausbildung StrucMed
zum Erwerb des Dr.med. Titels
Konzept (seit 2005):
- Bis zu 50 ausgewählte Studierende führen eine 9-monatige experimentelle Doktorarbeit in einer Abteilung der MHH bzw. Partnerinstituten (Twincore, ITEM, NIFE, HZI) durch
(Achtung: im Zuge der Einführung der Quintile müssen ab sofort zwei Semester ausgesetzt werden!) - Das Studium wird während dieser Zeit ausgesetzt
- Optimaler Zeitpunkt: nach dem 1. klinischen Studienjahr (nach dem 6. Semester); die M1 Prüfung muss abgeschlossen sein.
- Die schriftliche Doktorarbeit sollte anschließend/ in dem einen Studienjahr fertig gestellt werden.
- Neben der Arbeit im Labor werden zahlreiche zusätzliche Lehrveranstaltungen angeboten (50 Stunden Pflicht): Laborbesprechungen, Literaturseminare, Institutsseminare, Kolloquien, Tierkurs, wissenschaftliches Schreiben, Statistik etc.
- 1 Hauptbetreuer und 1 Kobetreuer (aus einer anderen Abteilung)
- Bezahlung als studentische Hilfskraft oder mit Stipendium = 399,- Euro für 11,5 Monate (Achtung: Sie dürfen streng genomen nur aus einer MHH Kostenstelle bezahlt werden, müssen also ggf. andere Nebenjobs aufgeben. Gelegentliche Jobs außerhalb der MHH sind kein Problem)
- Das PJ kann nach 51/2 Jahren begonnen werden (nach Einführung der Quintile ist dies leider schwieriger...)
- Achtung: es wird kein BAFÖG während der StrucMed Zeit gezahlt (das gilt übrigens auch, wenn Sie frei promovieren und im Studium pausieren). Unter Umständen, können Sie überlegen, ob ein Urlaubssemester günstiger ist. Da sich das Studium verlängert, gibt es dann auch im letzten Jahr kein BAFÖG. Wir geben Ihnen während StrucMed eine BAFÖG Ausgleichszahlung: die Differenz zwischen Stipendium und BAFÖG Satz. Die BAFÖG Ausgleichszahlung wird freundlicherweise durch die Gesellschaft der Freunde der MHH e.V. (GdF) finanziert.
Infoveranstaltung: Dienstag, 04.02.25, 16.00 Uhr, HS H
Kontakt:
Dr. Susanne Kruse, HBRS Büro, Gebäude J4, Ebene 1, Tel. -9844; Fax. -2611; kruse.susanne@mh-hannover.de
Unterstützung:
Das StrucMed Programm wird durch die Gesellschaft der Freunde der MHH e.V. (GdF), die HBRS, dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) sowie allen beteiligten Abteilungen finanziell getragen.