Team der Interventionellen Radiologie
Die interventionelle Radiologie spezialisiert sich auf die bildgebende Diagnostik sowie die bildgesteuerte Therapie, etwa von Gefässkrankheiten, Entzündungen, Tumoren und Schmerzen. Minimal invasive Eingriffe in der interventionellen Radiologie sind ein Wachstumsfeld – sowohl im klinischen Alltag für die schonende Behandlung unserer Patienten als auch in der Forschung.
Durch vielfältige Innovationen sowohl der Materialien (Katheter, Stents, Ballons) als auch der Bildgebung während des Eingriffs sind bildgestützte Therapien möglich, die vor wenigen Jahren noch undenkbar waren.
Verfahren:
- CT oder sonografisch gestütze Interventionen (Tumorablation, Drainageanlagen, Diagnostische Punktion) Onkologische Behandlungsverfahren wie transarterielle Chemoembolisation, SIRT
- Gefäßverschließende Verfahren bei Blutung
- Gefäßeröffnende Verfahren bei Durchblutungsstörungen (Ballondillatationen, Stentimplantatioonen, Revaskuliration)
- Behandlungsverfahren bei Hochdruck in der Pfortader (TIPS)
- Anlage dauerhafter Gefäßzugänge (Portkatheter, getunnelte Katheter, zentrale Venenkatheter zum dauerhaften Verbleib, "PICC-Lines").
- Hohlvenenfilter zur Prophylaxe einer Lungenembolie
- Behandlung von Dialyseshunts
- Behandlung von Gefäßmissbildungen durch direkte Injektion
Bereichsleitung: Prof. Dr. med. Bernhard Meyer
MTRA: Frau S. Tegtmeier / Herr F. Socko / Herr J. Babica
Kontakt:
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Sekretariat: Frau König
Tel: +49(511) 532-5093
radiologie.intervention@mh-hannover.de