Dr. phil. Andrea Dehn-Hindenberg

wissenschaftliche Mitarbeiterin

Forschungsschwerpunkt Prävention und Rehabilitation

 

Telefon: +49 (0)511-532-4452

E-Mail: Dehn-Hindenberg.Andrea@mh-hannover.de

 

Tätigkeitsfelder

Psycho-soziale Belastungen von Erkrankten und Angehörigen
Frauengesundheit
Gesundheitskommunikation, Motivation und Entscheidungsfindung
Prävention und Gesundheitsförderung

 

Werdegang

 

Ausbildung

Studium und Abschluss als Dipl. Sozialpädagogin, HAWK Hildesheim, Holzminden, Göttingen
NLP Master Practitioner
Promotionsstudium/Promotion Universität Hildesheim, Erziehungs- und Sozialwissenschaften
Thema: Patientenbedürfnisse

 

Berufliche Tätigkeiten

 

Tätigkeitsfeld Soziale Arbeit (1987 – 2001)

Sozialtherapeutische Gruppenarbeit
Leitung Jugendhaus
Personal- u. Teamentwicklung
Frauen- u. Familienbildung
Coaching und Beratung

 

Tätigkeitsfeld Hochschule (seit 2001)

Leitung Berufspraktika Soziale Arbeit, HAWK Hildesheim
Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung: Geschäftsleitung
Professur - EUFH med – Rostock, Angewandte Gesundheitswissenschaften
Vertiefung: Diversity: Lebenswelten und Gesundheit

 

Hochschullehre als Dozentin

Donau-Universität Krems
HAWK Hildesheim - Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie
Hochschule Osnabrück
DIU Dresden - Physiotherapie, Rehabilitations-/ Gesundheitswissenschaften
Fachhochschule Kiel

 

MH Hannover (seit 2022)

Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung

Stärkung von Bedarfs- und Bedürfnisorientierung in der Prävention
Belastungen von Frauen mit Endometriose

 

MH Hannover (2014 - 2021)

Pädiatrische Klinik für Nephrologie

NTX 360° Innovationsprojekt zur Weiterentwicklung der Versorgung nach Nierentransplantation - Psychosomatisch-psychosoziale Risiko-Assessments und telemedizinische Adhärenz-Coachings

Lehr- und Forschungseinheit Medizinische Psychologie

Psychosoziale Belastung von Familien mit chronisch kranken Kindern (Typ 1 Diabetes)
Gesundheitskompetenz von Frauen mit Gestationsdiabetes
Essstörungen junger Menschen mit Typ 1 Diabetes
Kinder mit seltenen Erkrankungen, Geschwister und Eltern
Lehre im Medizinstudium: Grundlagen der Psychologie, Kommunikation, Beratung

Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung  

Qualität in der Prävention und Gesundheitsförderung
Lehre im Studiengang Public Health (MSc.)

 

Projekte

Reha Pro - Stärkung von Bedarfs- und Bedürfnisevaluation in der Prävention (BeBePrä)
Verbesserung der Frauengesundheit mit einem digital unterstütztem Versorgungsmodell für Mädchen und junge Frauen mit Menstruationsschmerzen (MeMäF)
Innovationsprojekt NTx360° Weiterentwicklung der Versorgung nach Nierentransplantation bei Jugendlichen und Kindern
AMBA- Alltagsbelastungen der Mütter von Kindern mit Typ 1 Diabetes - Auswirkungen auf Berufstätigkeit und Bedarf an Unterstützungsleistungen
Care Fam Net - Kinder mit seltenen Erkrankungen, Geschwister und Eltern – Children affected by rare disease and their families – network – CARE-FAM-NET
Take Care – Awareness für das Risiko Typ2 Diabetes unter Erwachsenen in der ersten Lebenshälfte – Materialien, Maßnahmen, Informationsverhalten, Bedürfnisse und Entwicklung von Best-Practice-Modellen für die Informationsaufbereitung und -vermittlung („Take Care“) Teilprojekt Frauen mit Gestationsdiabetes

 

Förderpreis

DDG (Deutsche Diabetes Gesellschaft) – Förderpreis 2017 für das Projekt „AMBA-Alltagsbelastungen der Mütter von Kindern mit Typ 1 Diabetes - Auswirkungen auf Berufstätigkeit und Bedarf an Unterstützungsleistungen“

 

Mitgliedschaften

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS)
Arbeitsgruppe: Geschlecht und Gesundheit

International Journal of Diabetes and Endocrinology
Mitglied des Editorial Boards

 

Wissenschaftlicher Beirat

Mitglied des wissenschaftlichen Beirats: International Journal of Voice Sciences (IJVS)

 

Lehrverzeichnis

 

Medizinische Hochschule Hannover

Psychologische und soziologische Grundlagen
Ärztliche Gesprächsführung
Gesundheitswissenschaften: Modelle von Gesundheit und Krankheit

Donau-Universität Krems

Musculoskeletal Physiotherapy (MSc.)
Psychologie - Patientenorientierte Gesprächsführung

HAWK - Hildesheim - Fakultät Soziale Arbeit u. Gesundheit

Erotherapie Logopädie Physiotherapie ELP (BSc./MSc.)
Kommunikation und Beratung
Projektmanagement, Qualitätsentwicklung
Projektmanagement, Prävention
Betreuung Bachelor- und Masterarbeiten

Europäische Fachhochschule (EUFH) med. Rostock

ELP (BSc.), Logopädie (MSc.)
Gesundheitskommunikation und Beratung
Politik, Kultur und Gesundheit
Modelle von Gesundheit und Krankheit
Migration und Immigration
Kulturgeschichte
Projektmanagement
Entwicklungszusammenarbeit
Gesundheitsökonomie

Hochschule Osnabrück

ELP (BSc.)
Prävention und Gesundheitsförderung
Patientenorientierung und Interaktion

DIU Dresden

Physiotherapie u. Rehabilitationswissenschaft (BSc.)
Personalentwicklung und -management
Führungs- u. Leitungsstile, Leitungskompetenzen
Kommunikation und Beratung
Konfliktmanagement
Betreuung Modul- und Bachelorarbeiten

Fachhochschule Kiel

Physiotherapie (BSc.)
Patientenbedürfnisse

 

Publikationen

 

Monografien

Gesundheitskommunikation im Therapieprozess 2010. Idstein, Schulz-Kirchner.

Patientenbedürfnisse in der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie 2008. Idstein, Schulz-Kirchner.

 

Zeitschriftenbeiträge

Saßmann H, Dorner SJK, Berndt V, Biester T, Dehn-Hindenberg A, Heidtmann B, Jorch N, Lilienthal E, Nellen-Hellmuth N, Neu A, Schaaf K, Ziegler R, Lange K (2022). Understanding Daily, Emotional, and Physical Burdens and Needs of Parents Caring for Children with Type 1 Diabetes. Journal of Diabetes Research. Volume 2022, Article ID 9604115, 11 pages. https://doi.org/10.1155/2022/9604115

Saßmann H, Dorner SJK, Berndt V, Biester T, Dehn-Hindenberg A, Heidtmann B, Jorch N, Lilienthal E, Nellen-Hellmuth N, Neu A, Schaaf K, Ziegler R, Lange K (2022). Wer ist gestresst, wann, warum und wie sehr? – Elterliche Belastungen und Bedürfnisse in der Betreuung von Kindern mit Typ 1 Diabetes. Diabetologie und Stoffwechsel 2022; 17(S 01): S40-S41. DOI: 10.1055/s-0042-1746319

Dehn-Hindenberg A et al (2021). Long-term Occupational Consequences for Families of Children With Type 1 Diabetes: The Mothers Take the Burden Diabetes Care 021;44(12):2656-2663

Saßmann H, Dehn-Hindenberg A et al (2021). „Die ersten drei Einträge … Informationsverhalten von Frauen mit Gestationsdiabetes. Diabetologie und Stoffwechsel 2021; 16(S 01): S38-S39. DOI: 10.1055/s-0041-1727391

Dehn-Hindenberg A et al. (2020). „Die ersten drei Einträge … Informationsverhalten von Frauen mit Gestationsdiabetes“.  Präv Gesundheitsf  https://doi.org/10.1007/s11553-020-00811-y.

Saßmann H, Dehn-Hindenberg A, et al. (2020). Gestörtes Essverhalten und psychosoziale Versorgungssituation junger Menschen mit Typ 1 Diabetes. Psychother Psychosom Med Psychol 2020; 70(11): 449-456; DOI: 10.1055/a-1142-6705 

Dehn-Hindenberg A, Lange K. (2019). Eltern von Kindern mit Typ-1-Diabetes: Folgen für Berufstätigkeit, psycho-soziale Belastungen und Bedarf an Unterstützungsleistungen - Ergebnisse der AMBA-Studie. Diabetologie und Stoffwechsel 2019; 14(S1): S69.

Saßmann H, Dehn-Hindenberg A, Jördening M, Huhn F, Lange K. (2019). Gestörtes Essverhalten bei jungen Erwachsenen mit Typ-1-Diabetes: Prävalenz, psychosoziale Belastungen und Therapiesituation. Diabetologie und Stoffwechsel 2019; 14(S 01): S69 - S70

Ernstmann N, Bauer U, Berens EM, Bitzer EM, Bollweg TM, Danner M, Dehn-Hindenberg A et al (2019). Memorandum Gesundheitskompetenz Teil I: Hintergrund, Relevanz, Gegenstand und Fragestellungen in der Versorgungsforschung.

  1. Bedeutung der Gesundheitskompetenz bei bestimmten Personengruppen: Chronisch Erkrankte und Menschen mit Behinderung (Dehn-Hindenberg, Farin-Glattacker)
  2. Bedeutung der Gesundheitskompetenz in der Gesundheits- und Krankenversorgung: Arzt-Patient-Interaktion (Farin-Glattacker, Dehn-Hindenberg)

Dehn-Hindenberg A (2016). Präventionspolitik im internationalen Vergleich 2016. Impu!se für Gesundheitsförderung.

Altgeld T, Brandes S, Bregulla I, Castedello U, Dehn-Hindenberg A, Flor W, Funk S, Gaede-Illig C, Gebhardt B, Grossmann B, Hartung S, Kolip P, Kruckenberg B, Lehmann F, Löchel N, Merta J, Noweski M, Nöcker G, Plaumann M, Pospiech S, Reemann H, Rüden U von, Schaefer I, Schauermann L, Töppich J, Volkenand K, Walter U, Weber J, Weber L (2015). Gesamtprojektbericht Kooperations- und Forschungsprojekt Gesundheitsförderung in Lebenswelten: Entwicklung und Sicherung von Qualität. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln. https://www.bzga.de/fileadmin/user_upload/PDF/studien/gesundheitsfoerderung_in_lebenswelten_gesamtbericht--82cdf99a3bc2ce68cff306a8abe3efc9.pdf

Dehn-Hindenberg A Brodersen A (2014). Beratung in der Ergotherapie: Damit Klienten eigene Lösungen finden. Ergopraxis 1/2014: 28 - 33

Dehn-Hindenberg A (2013). Gesundheit nach Norm oder vielfältig gesund? Umgang mit chronischen Erkrankungen. Das Gesundheitswesen 2013, 75: 623 - 624                                                              

Dehn-Hindenberg A (2010). Qualitätssicherung in Therapiepraxen. Care Management 2010, 3: Nr. 1: 26 - 31

Dehn-Hindenberg A (2010). Versorgungsqualität aus der Nutzerperspektive: Der Einfluss von Alter und Geschlecht auf die Bedürfnisse von Patienten… Das Gesundheitswesen 2010, 72: 399 - 403

Dehn-Hindenberg A (2010). Motivationskonzepte für Patienten. In: Physiotherapie med., 2010, 1: 5 - 10

Dehn-Hindenberg A (2007). Patientenbedürfnisse in der Logopädie. Die Qualität bestimmt die Therapiebewertung. Forum Logopädie, 2007, 4/21: 26 - 33

Dehn-Hindenberg A (2007). Die Bedeutung von Kommunikation und Empathie im Therapieprozess Ergotherapie und Rehabilitation 2007, 7: 5 - 10

Dehn-Hindenberg A (2006). Patientenbedürfnisse im Focus. Gesundheitsökonomie und Qualitätsmanagement 2006, 11: 12 - 14

Dehn-Hindenberg A (2006). Einfühlungsvermögen gefragt. Forum Logopädie 2006, 19/6: 12 - 14.

Dehn-Hindenberg A (2005).Das erwarten Patienten von ihren Therapeuten.: 9 -11. Krankengymnastik 2005, 57/11