Frau Dr. med. Gudrun Brandes
Studium und akademische Ausbildung
1996 Fachärztin für Anatomie
1986 Promotion zur Dr. med. mit Auszeichnung an der
Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
1984 Approbation als Ärztin
1977 - 1984 Humanmedizinstudium an der Medizinischen
Hochschule Hannover
Wissenschaftlicher Werdegang
Seit 2023 Arbeitsgruppenleiterin im Institut für Neuroanatomie und
Zellbiologie an der MHH (Leitung: Prof. Dr. med. M. Lenz)
2016 - 2023 Akademische Rätin im Institut für Neuroanatomie und
Zellbiologie an der MHH (Leitung: Prof.in Dr. rer. nat. C. Grothe)
1998 – 2016 Wissenschaftliche Angestellte / akademische Rätin im Institut für Zellbiologie im Zentrum Anatomie an der MHH
(Leitung Prof. Dr. rer. nat. E. Ungewickell)
1985 - 1998 Wissenschaftliche Angestellte/Hochschulassistentin in der Abteilung für Zellbiologie und Elektronenmikroskopie
an der MHH (Leitung: Prof. Dr. med. E. Reale)
Zusätzliche Qualifikationen
2016 Basismodul „Wirksam Führen“, Crashkurs Psychologie für Führungskräfte, Aufbaumodul „Management Advanced“
2013 Qualifikation „Ambient Assisted Living (Mensch und Technik)“
2011 – 2014 Basisprogramm zur Qualifikation von Lehrenden und „Aktiv in der Lehre“ an der MHH
Seit 1998 Fachkunde 4.2 für den Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen mit Aktivitäten bis zum 105-fachen der Freigrenze
1998 Sachkunde für Projektleiter gentechnischer Arbeiten und Beauftragte für Biologische Sicherheit
Seit 1998 bestellte Prüferin im Fach Zoologie / Biologie in der naturwissenschaftlichen Vorprüfung / Z1 für Zahnmedizinstudierende
Seit 1989 bestellte Prüferin im Fach Anatomie für die Ärztliche Vorprüfung / 1. Ärztliche Prüfung / Staatsexamen-äquivalente
Anatomiemodulprüfung für Humanmedizinstudierende
Wissenschaftliche Schwerpunkte
1. Synaptische Plastizität in der ultrastrukturellen Auflösung
2. Interaktion der ortsständigen Zellen mit metallischen, anorganischen sowie biologischen Implantaten in Herz, Aorta, Bändern,
peripheren Nerven, Mittelohr und Innenohr
3. Einfluss von physikalischen Kräften auf die Zellen und extrazellulären Matrices in vivo
4. Bedeutung des endosomal-lysosomalen Systems bei der zellulären Abwehr von Fremdmaterialien und bei der Defektheilung
5. Aufklärung von relevanten Pathomechanismen anhand ultrastrukturell fassbarer Veränderungen bei monogenetischen
Erkrankungen zur Verbesserung der personalisierten Medizin
Online-Profile
ORCID: 0000-0001-5687-0492