Nationales Pandemie Kohorten Netz (NAPKON) - Netzwerkantrag Nationales Forschungsnetzwerk  der Universitätsmedizin zu COVID-19

Prof. Thomas Illig ist einer der Koordinatoren des Nationales Pandemie Kohorten Netz (NAPKON) des Nationalen Forschungsnetzwerks der Universitätsmedizin (NUM) in Deutschland.

01.10.2020

 

Der BMBF fördert mit 30 Mio € den Aufbau des Nationales Pandemie Kohorten Netz (NAPKON) des Nationalen Forschungsnetzwerks der Universitätsmedizin (NUM) zur heutigen und zukünftigen Pandemiebekämpfung in Deutschland.

Das Projekt hat das Ziel, ein harmonisiertes, erweiterbares und interoperables Nationales Pandemie-Kohorten Netz (NAPKON) aufzubauen, um sowohl die Bekämpfung der aktuellen COVID-19-Pandemie und ihrer Folgen als auch zukünftiger Pandemien jeden Ursprungs zu unterstützen. Dazu soll ein einheitliches Konzept mit Infrastrukturkernen und Kohortenplattformen zur repräsentativen Erfassung feingranularer Daten und Bioproben in Deutschland etabliert werden, um integrative Forschung und die schnelle Überführung von Ergebnissen in die klinische Anwendung sicherzustellen und ein zeitnahes sowie umfassendes Verständnis der COVID-19-Pandemie und zukünftiger Pandemien aufzubauen.

Die Koordinierungsgruppe von NAPKON, mit Prof. Dr. Thomas Illig und weiteren Koordinatoren, hat hierzu ein Kohorten-Gesamtkonzept erarbeitet, auf dessen Grundlage alle notwendigen Daten über einheitliche Datensatzdefinitionen in der geplanten gemeinsamen Forschungsdatenplattform zusammengeführt werden. Weiterhin wurde ein einheitliches Basis-Bioproben Programm definiert.

Folgende Universitätsklinika organisieren diese Koordinierungsgruppe gemeinschaftlich: MHH (Illig), UK Frankfurt (Vehreschild), UKSH Kiel (Schreiber) und UK Würzburg (Heuschmann)

Diese Universitätskliniken vereinen an ihren Standorten hervorragende Forschungs- und Versorgungskompetenzen. Sie sind bestens gerüstet, neue Erkenntnisse zu gewinnen und diese schnell in die Versorgung zu bringen.