AG: Hämodynamik

Klinik für Pädiatrische Kardiologie und Pädiatrische Intensivmedizin

Hintergrund unserer Forschungsarbeit

   
Nahezu jedes intensivmedizinisch relevante Krankheitsbild geht mit Einschränkungen in der Perfusion von Endorganen einher. Diagnostik und Therapie von instabilen Kreislaufverhältnissen stellen daher eine zentrale Herausforderung bei kritisch kranken Kindern auf der Intensivstation dar. Das Monitoring umfasst neben der klinischen Beurteilung zahlreiche laborchemische und apparative Parameter, deren Ziel es ist, die Hämodynamik zu beurteilen. 
 
Die bisher im Rahmen der Erwachsenenintensivtherapie verfügbaren Methoden weisen zahlreiche Limitationen im Kindesalter auf. Sie sind beispielsweise in ihrer Anwendung -insbesondere bei jungen Säuglingen und Kleinkindern- komplikationsträchtig, nicht für deren Körpergröße geeignet oder bezüglich Genauigkeit, Robustheit und Praktikabilität nicht ausreichend validiert.


Forschungsschwerpunkte und Ziele der AG Hämodynamik

   
In der AG werden in translationalen Projekten und klinischen Studien neuartige Methoden zur Beurteilung der Kreislaufverhältnisse im Kindesalter evaluiert. Ziel ist es, über eine Optimierung der Hämodynamik die Morbidität der kritisch kranken Patienten zu minimieren. Folgende Punkte stehen dabei im Fokus:
   

  • Optimierung der Hämodynamik und Volumentherapie bei kardiochirurgischen Patienten
  • Evaluation und Validierung von non-invasiven und invasiven Methoden zur Bestimmung des Herzzeitvolumens und der Shuntdiagnostik im Kindesalter
  • Untersuchungen der Hämodynamik bei der Anwendung extrakorporaler Verfahren

   

Ansprechpartner