In den letzten Jahren hat der Nachweis zellfreier DNA (cfDNA) im Blut immer mehr an Bedeutung gewonnen. Diese zirkulierende cfDNA im Blut enthält sowohl DNA-Fragmente von gesunden Zellen, aber auch von Tumorzellen. Durch die Analyse dieser sogenannten Liquid Biopsy soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Entstehung und den Progress maligner Prozesse zum einen früh und zum anderen möglichst wenig invasiv zu detektieren. Zudem lassen sich aus dem Formkreis der Liquid Biopsy miRNA, Methylierungs- und Proteinmuster im Blut nachweisen. Zukünftig ist denkbar, dass diese Form der flüssigen Diagnostik auch zur Therapiekontrolle sowie im Rahmen der Nachsorge eingesetzt wird. Aufgrund des hohen Krebsrisikos bei Menschen mit Krebsprädispositionssyndromen (KPS), ist diese blutbasierte und wenig invasive Form der Krebserkennung besonders für KPS-Patienten vielversprechend.
Die Leitung des Liquid Biopsy Projektes liegt bei Prof. Christian Kratz.
Zur separaten Webseite von Liquid Biopsy
Alle weiteren Informationen finden Sie auf der separaten Webseite von Liquid Biopsy.
Ansprechpartnerinnen und Kontakt
Funktion | Name |
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Kontakt via | Nummer |
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