Zentrum für Ästhetische Chirurgie
Die Ästhetische Chirurgie dient der Korrektur von Formstörungen unter Berücksichtigung der Individualität des Patienten.
Somit kann die operative Korrektur von auffälligen Formstörungen, unter denen der Patient leidet, das Wohlempfinden des Patienten entscheidend verbessern.
Vor einem Eingriff werden Sie von uns ausführlich beraten. Im Gespräch mit Ihnen werden der Umfang der Operation und das Operationsverfahren festgelegt.
Die Entwicklung der Brust ist höchst individuell. Veränderungen von Größe, Form, Erschlaffung des Gewebes oder erhöhtes Gewicht kann zu einem nicht zufrieden stellenden Körperbewusstsein führen.
Mit Hilfe der heutigen plastisch-ästhetischen Chirurgie und modernsten operativen Techniken stehen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, die zu mehr Zufriedenheit und Selbstbewusstsein führen. Die Klinik für Plastische, Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover bietet Ihnen alle Behandlungsmethoden auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft und fachlicher Kompetenz, um den individuellen Idealzustand zu erreichen.
Dazu zählen:
- korrigierende Formgebung durch Implantate und Eigengewebe
- Brustvergrößerung
- Brustverkleinerung
- Bruststraffung
Korrigierende Formgebung durch Implantate
Seitenungleichheit, eine Minderentwicklung der Brüste, Formfehlanlagen sowie Volumenminderung und Erschlaffung, können mittels Silikonimplantaten operativ korrigiert werden. Zusammen mit der Patientin wird das Verfahren nach ihren Wünschen und individuellem Erscheinungsbild in einem persönlichen Gespräch festgelegt und die Lage des Hautschnitts sowie die Auswahl des Implantates bezüglich Größe und Form ausgewählt und über die Position (über/unter dem Brustmuskel) des Implantates entschieden.
Die von uns verwendeten Brustimplantate sind hochwertige und zugelassene medizinische Produkte. Die Implantathülle ist grobporig strukturiert und vermindert so das Risiko einer Kapselfibrosebildung. Die gelartige Struktur des Implantates schützt, selbst bei Verletzungen der Implantathülle, vor Austritt von Silikon.
Wir weisen unsere Patientinnen dennoch darauf hin, dass eine Materialermüdung auftreten kann, sodass die Silikonimplantate eventuell nach einer Verweildauer von 15 bis 20 Jahren ausgewechselt werden müssen.
Brustvergrößerung
Die weibliche Brust spielt für das Körperbewusstsein der Frau eine tragende Rolle, denn sie repräsentiert nach außen das Geschlechtsmerkmal "weiblich". Aus diesem Grund liegt bei Frauen, die unter einer sehr kleinen Brust leiden, oft eine Störung des seelischen Wohlbefindens vor. Aus unserer Erfahrung kann eine Brustvergrößerung daher zu neuem Selbstbewusstsein verhelfen, was das Leben für die Patientinnen nachhaltig positiv beeinflusst.
Das operative Verfahren wird mit der Patientin unter Berücksichtigung ihrer Wünsche und nach dem individuellen Erscheinungsbild festgelegt.
Unterschiedliche Form und Größe des Implantates sowie die Position (über/unter dem Brustmuskel) sind dabei wichtige Parameter für das angestrebte Ergebnis.
Publikation im European Journal of Plastic Surgery
Implant-based multiplane breast augmentation—a personal surgical concept for dynamic implant–tissue interaction providing sustainable shape stability
DOI 10.1007/s00238-021-01816-2
Publication Date 2021-04-23
Brustverkleinerung
Im Laufe des Lebens erfährt die weibliche Brust nach einem Wachstum in der Pubertät Veränderungen durch Schwangerschaft und Stillzeit, Gewichtsschwankungen und Elastizitätsverlust des Gewebes.
Ziele der Brustverkleinerung:
- Verkleinerung der Brust
- Symmetrie
- Schaffen einer zur Körpersilhouette der Patientin passenden Form
- kurze und möglichst unauffällige Narben
- Erhaltung der Durchblutung und Sensibilität der Brustwarze
- Erhaltung der Stillfähigkeit
In der Plastischen Chirurgie stellt die Brustverkleinerung (Mammareduktion) ein gutes Beispiel für einen Eingriff dar, der sowohl dem rekonstruktiven, wie auch dem ästhetischen Spektrum zuzurechnen ist. Das Ziel der Mammareduktion ist, neben der Gewebeverkleinerung, die Schaffung einer Brustform, die im Einklang mit den bestehenden Körperproportionen steht. Nimmt die Brust an Größe und Gewicht überproportional zu, kann dies zu gesundheitlichen Beschwerden führen, die meist die Wirbelsäule betreffen. Desweiteren können sich in der "Unterbrustfalte" durch vermehrtes Schwitzen Pilzinfektionen ansiedeln, was mit starkem Juckreiz einhergeht. Viele Patientinnen klagen aufgrund der Schwere der Brust über schmerzhaftes Einschneiden der BH-Träger.
Der Hormonhaushalt in der Pubertät sowie Geburten spielen außerdem eine entscheidende Rolle für die Entwicklung der weiblichen Brust. Hierbei kommt es, insbesondere bei Müttern, die bereits abgestillt haben, zu einem Rückgang von Drüsengewebe und damit zu einem Elastizitätsverlust.
Vor jeder OP steht das ausführliche Gespräch mit unseren spezialisierten Fachärzten, die Anamnese-Erhebung, Untersuchung und Vermessung der Brust sowie eine bildgebende Mammadiagnostik. Die Brustverkleinerung reduziert deutlich das Gewicht der Brust, womit die Beschwerden nachhaltig behandelt werden können. Es resultiert ein deutlich verbessertes kosmetisches Ergebnis sowie Beschwerdefreiheit.
Bei gesicherter OP-Indikation ist eine Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse möglich.
Sprechen Sie uns gerne darauf an!
Bruststraffung
Bei den sogenannten "hängenden Brüsten" besteht ein Missverhältnis zwischen Hautmantel und Brustgewebe zugunsten des Hautmantels. Die Folge ist ein schlaffes Herunterhängen der Brüste. Bei der Bruststraffung (Mastopexie) wird die abgesenkte Brust wieder in eine natürliche Form aufgerichtet. Der vorhandene Drüsenkörper mitsamt der Brustwarze wird zur Neubildung der Brustform nach oben versetzt und der umliegende Hautmantel gestrafft.
Ziele der Bruststraffung:
- Straffung der Brust
- Symmetrie
- Wiederherstellung einer zur Körpersilhouette der Patientin passenden Form
- Erhaltung der Durchblutung und Sensibilität der Brustwarze
- Erhaltung der Stillfähigkeit
- kurze und möglichst unauffällige Narben
Nach der Bruststraffung gewinnt die Neuformung an Kontur und kann dadurch auch größer erscheinen. Auch ist das zusätzliche Einsetzen von Silikonimplantaten zur Volumenvermehrung möglich (Augmentationsmastopexie).
Nach Schwangerschaften und starker Gewichtsabnahme kann es zu einem störenden Haut- und Gewebeüberschuss der Bauchregion kommen, der selbst durch sportliche Aktivitäten nicht zu verringern ist. Durch die Abdominoplastik (Bauchstraffung) kann überschüssiges Gewebe chirurgisch entfernt werden. Das dauerhaft gute Ergebnis ist jedoch vom Verhalten der Patienten abhängig, da sich auch die gestraffte Haut durch Gewichtszunahme, oder erneute Schwangerschaften mühelos ausdehnen kann.
Der Hautschnitt erfolgt waagerecht im Bereich der Schamhaargrenze, sodass dieser durch das Tragen von Unterwäsche oder Bademode verdeckt werden kann. Ist zusätzlich die Bauchdeckenmuskulatur von der starken Dehnung ausgedünnt oder besteht gar ein Bauchdeckenbruch, wird die muskuläre Bauchwand neu rekonstruiert. Nach Entfernen des überschüssigen Gewebes ist i.d. Regel die Umsetzung des Bauchnabels notwendig, um ein gutes Straffungsergebnis zu erzielen.
Die Operation wird in Vollnarkose durchgeführt. Der stationäre Aufenthalt beträgt zirka 3-7 Tage.
Eine Kostenübernahme ist nach Rücksprache mit Ihrer Krankenkasse in einigen Fällen möglich.
Bodylift
Durch eine starke Gewichtsabnahme kann es zu großen, hängenden Hautlappen kommen, die im Alltag sehr störend sein können. Häufig kommt es zu Pilzinfektionen in den Hautfalten.
Kleidungsstücke sind durch die hängenden und auftragenden Hautlappen kaum zu finden und passen nicht, so dass die Patientinnen und Patienten trotz starker Gewichtsreduktion oftmals noch unglücklich über ihr Körperbild sind.
Das Bodylift kann als Ergänzung zur Bauchdeckenstraffung oder in einem Eingriff durchgeführt werden und entfernt überschüssige Hautanteile von Bauch, Flanken, Gesäß und dadurch auch von den Oberschenkeln.
Ergänzend sind nach starker Gewichtsabnahme noch andere Operationen wie Oberarmstraffung und Oberschenkelstraffung erforderlich.
Der typische Patient der von einer Hautstraffung profitiert leidet unter einem Haut-Weichteilüberschuss an den Extremitäten (Arme / Beine), der durch eine starke Gewichtsreduktion entstanden ist.
Gewichtszunahme ist meist ein langsamer aber stetiger Prozess, unter dem sich die Haut anpassen kann. Einer starken Gewichtsreduktion ist das Haut-Weichteilgewebe jedoch nicht in diesem Umfang anpassungsfähig, so dass insbesondere im Bereich des Bauches (siehe Bauch / Abdominoplastik), der Oberarme und Oberschenkel ein Haut-Weichteilüberschuss entsteht, der kosmetisch empfindlich störend sein kann.
Eine formangleichende Operation entfernt überschüssiges Haut-Weichteilgewebe und führt dadurch zu einer gestrafften und geglätteten Form. Der Hautschnitt verläuft am Oberschenkel beispielsweise an dessen Innenseite bis in den Bereich des Schritts und ist in seiner Ausdehnung vom individuellen Befund abhängig.
In unserer Ästhetik-Sprechstunde werden Sie über die Möglichkeiten Ihrer Behandlung ausführlich beraten.
Die Operation wird in Vollnarkose durchgeführt.
Der typische Patient, der von einer Hautstraffung profitiert, leidet unter einem Haut-Weichteilüberschuss an den Extremitäten (Arme / Beine), der durch eine starke Gewichtsreduktion entstanden ist.
Gewichtszunahme ist meist ein langsamer aber stetiger Prozess, unter dem sich die Haut anpassen kann. Gegenüber einer starken Gewichtsreduktion ist das Haut-Weichteilgewebe jedoch nicht in diesem Umfang anpassungsfähig, sodass insbesondere im Bereich des Bauches (siehe Bauch / Abdominoplastik), der Oberarme und Oberschenkel ein Haut-Weichteilüberschuss entsteht, der kosmetisch empfindlich stören kann.
Eine formangleichende Operation entfernt überschüssiges Haut-Weichteilgewebe und führt dadurch zu einer gestrafften und geglätteten Form. Der Hautschnitt verläuft am Oberschenkel beispielsweise an dessen Innenseite bis in den Bereich des Schritts und ist in seiner Ausdehnung vom individuellen Befund abhängig.
In unserer Ästhetik-Sprechstunde werden Sie über die Möglichkeiten der Behandlung ausführlich beraten.
Die Operation wird in Vollnarkose durchgeführt.
Das ideale, individuelle Gesicht ist bestimmt durch Ausgewogenheit, Harmonie und abgestimmten Proportionen. Die Gesichtshaut verliert im Alter jedoch durch vielerlei Umstände (zusätzlich durch Rauchen, Alkohol, etc.) an Elastizität, Wassergehalt und Tonus, sodass sie dünner und faltiger erscheint. Die Vielseitigkeit des Erscheinungsbildes von Menschen gleichen Alters macht aber deutlich, dass das chronologische Alter mit dem biologischen Alter nicht identisch sein muss.
Das chirurgische Lifting der Gesichtshaut hebt und konturiert die Wangen, glättet die Gesichtshaut und verjüngt damit das äußere Erscheinungsbild des Gesichtes, ohne dabei die natürliche Mimik zu beeinträchtigen. Der Hautschnitt erfolgt im nicht sichtbaren Bereich der behaarten Kopfhaut, der Schläfe, hinter den Ohren, sowie in der natürlichen Falte vor dem Ohr. Eine Korrektur der Augenlider, der Stirn und des Halses können die Operation sinnvoll ergänzen.
Die Operation kann in örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose durchgeführt werden.
Das verbesserte Selbstbewusstsein des Patienten und die persönliche Befriedigung, die aus diesem Eingriff resultiert, führen zu einem bleibenden Gewinn und psychischem Wohlbefinden des Patienten.
Stirnlift
Das Stirnlifting glättet die Stirn, hebt die Augenbrauen und vergrößert damit auch die Augen.
Der Hautschnitt erfolgt nicht sichtbar im Bereich der behaarten Kopfhaut, sodass nach der Operation keine Narben sichtbar sind.
Als alternatives Verfahren ist ein endoskopisches Stirnlift möglich, bei dem die chirurgischen Instrumente nur durch kleinste Hautschnitte unter die Haut eingeführt werden.
Zur Unterstützung des postoperativen Ergebnisses kann die Korrektur der Augenlider und ggf. eine Unterspritzung mit Botulinumtoxin durchgeführt werden.
Die als Blepharoplastik bezeichnete Straffungskorrektur der Augenlider beinhaltet das Entfernen überschüssiger Haut des Ober- und/oder Unterlides. Auch Tränensäcke können dabei korrigiert werden. Dadurch entsteht der gewünschte Effekt eines jüngeren Erscheinungsbildes des Gesichtes. Für diesen Eingriff ist eine Vollnarkose nicht erforderlich, eine lokale Betäubung ist ausreichend.
Ebenfalls können Ektropien des Ober-/Unterlides chirurgisch korrigiert werden. Hierbei handelt es sich beispielsweise um das krankhaft nach "außen-unten"- Neigen des Unterlidektropiums, was unbehandelt zu einer Bindehautentzündung des Auges führen kann.
Die Form, die Größe und die Symmetrie der Nase prägen entscheidend die Ästhetik des Gesichtes. Aus diesem Grund gehört die Nasenkorrektur zu einem der gefragtesten Eingriffe in der kosmetischen Chirurgie, da eine Nasenkorrektur dem Patienten ein "neues Profil" verleihen kann.
Häufig ist es aber auch eine behinderte Nasenatmung, die den Patienten, insbesondere bei Infekten der oberen Luftwege sowie bei allergischen Überempfindlichkeitsreaktionen, zum Arztbesuch veranlassen kann. Dieser funktionellen Beeinträchtigung der Nasenatmung liegt neben einer Nasenscheidewandverkrümmung meist auch eine Deformität der äußeren Nase zu Grunde, sodass eine funktionelle Verbesserung in den meisten Fällen nur durch eine gleichzeitige Korrektur der äußeren Nase möglich ist. Die Kosten, für den als Funktionelle Septorhinoplastik bezeichneten Eingriff, werden in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen auf Anfrage übernommen. Dies ist insbesondere bei angeborenen und erworbenen Deformitäten wie Schiefnase, Sattelnase, Höckernase, oder unfallbedingten Formveränderungen möglich.
Der häufigste Eingriff an der Ohrmuschel ist die sog. Otoplastik. Hierbei wird bei einem stark vergrößerten Winkel (>30°) zwischen Ohrmuschel und Schädel das "abstehende Ohr" in einem natürlichen Winkel an den Kopf wieder angelegt. Durch eine spezielle Operationstechnik wird der Knorpel plastisch geformt, wodurch eine dauerhafte Korrektur erzielt werden kann. Die Operation wird von der Rückseite der Ohrmuschel ausgeführt, so dass nach der Operation keine Narben sichtbar sind.
Bei Kindern sollte eine Korrektur idealerweise vor der Einschulung zwischen 5. und 6. Lebensjahr durchgeführt werden, um eine psychische Belastung durch das Umfeld zu vermeiden.
Die Kosten für eine Otoplastik im Kindesalter werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Bei Erwachsenen kann jederzeit eine korrigierende Otoplastik durchgeführt werden.
Patienten, die einen Verlust des äußeren Ohres erlitten haben, oder Patienten mit Fehlbildungen des äußeren Gehörganges können abhängig vom Defekt durch ortsständige Verfahren oder mittels eines freien Gewebetransfers rekonstruiert werden.
Faltenunterspritzung
Das Unterspritzen von Falten im Gesichtsbereich ist ein schonendes Verfahren, um das äußere Erscheinungsbild des Gesichtes zu verjüngen.
Hierzu verwenden wir ausschließlich Hyaluronsäure, die vom Körper abgebaut werden kann, um dauerhafte Verhärtungen und Formstörungen zu vermeiden.
Die Unterspritzung von Falten ist insbesondere dann indiziert, wenn sich die Falten in der Haut auch ohne Muskelaktivierung zeigen.
Dieses Verfahren ist aber nur eine beschränkte Zeit wirksam.
Eine Auffrischung ist nach persönlichem Ermessen von Zeit zu Zeit möglich.
Botox
Zulassung
Seit Anfang des Jahres 2006 erhielt das Medikament Vistabel® (Allergan) die Zulassung in Deutschland zur Behandlung von Stirnfalten. Damit wurden die seit Jahren klinisch guten Erfahrungen hinsichtlich Wirksamkeit und Patientensicherheit bestätigt. Die Zulassung der übrigen Präparate (Botox®/Allergan, Dysport®/Ipsen, Xeomin®/Merz) die Botulinumtoxin A enthalten, beschränkt sich auf die Behandlung von Muskelkrämpfen oder Spastiken.
Korrekturen nach ästhetischen Operationen
Nach voran gegangenen ästhetischen Operationen können Ergebnisse entstehen, die als unästhetisch und individuell nicht zufriedenstellend bewertet werden. Durch einen eventuellen komplikationsbehafteten Verlauf können Formstörungen oder ungünstige Narben verbleiben, die weitere operative Eingriffe notwendig machen. Auch im Langzeitverlauf zeigen sich, z.B. nach Brustvergrößerungen mit Implantaten Formveränderungen oder Implantat-bezogene Komplikationen, die operativ adressiert werden können. Das seltene BIA-ALCL (Brustimplantat-bezogenes, anaplastisches, großzelliges Lymphom) muss als mögliche Reaktion auf Silikonimplantate, bei jeder auffälligen Formveränderung nach Brustvergrößerung durch eine standardisierte Diagnostik, wie in unserer Klinik, ausgeschlossen werden.
Als Zweitmeinungszentrum stehen wir auch gern bei auswärtigen Voroperationen für eine Einschätzung, Beratung und im Bedarfsfall für operative Korrekturen zur Verfügung.
Beispiele für Formstörungen oder Komplikationen
- Brustasymetrie (nach Vergrößerung oder Verkleinerung)
- Narbenunregelmäßigkeiten
- Konturunregelmäßigkeiten der Haut nach Fettabsaugungen
- Chronische Schmerzen
- Implantat-bezogene Komplikationen (Kapselfibrose, verrutschen, Implantatriss, Schmerzen, unästhetische Formveränderungen im Verlauf)
- BIA-ALCL (Brustimplantat-bezogenes, anaplastisches, großzelliges Lymphom)