02.02.2022
Generierung neuer humaner induzierten pluripotenten Stammzelllinien
Kodierung für die genetisch kodierten Kalziumindikatoren RCaMP1h und GCaMP6f

Kalzium spielt in Kardiomyozyten (CM) eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung des elektrischen Impulses eines Aktionspotenzials in Kontraktionskräfte. Eine schnelle, nicht-invasive Fluoreszenz-Imaging-Technologie ermöglicht die Überwachung von Kalziumtransienten in aus menschlichen induzierten pluripotenten Stammzellen gewonnenen Kardiomyozyten (hiPSC-CMs), um die kardiale Elektrophysiologie in vitro und nach Zelltransplantation in vivo zu untersuchen. Die genetisch kodierten Kalziumindikatoren (GECIs) GCaMP6f oder RCaMP1h wurden erfolgreich in die zuvor etablierte hiPSC-Linie MHHi001-A transfiziert, zusammen mit einer kardialen spezifischen Antibiotika-Selektionskassette, die die Überwachung des Kalziumhandlings in hochreinen Populationen von hiPSC-CMs ermöglicht.
Erstautorin:
- Maria Elena Ricci Signorini (LEBAO, MHH)
Letztautorin:
- Ina Gruh (LEBAO, MHH)
Co-Autoren:
- Monika Szepes, Anna Melchert, Mine Bakar, Sylvia Merkert, Alexandra Haase, Ulrich Martin (LEBAO, MHH)
- Gudrun Göhring (Abteilung für Humangenetik, MHH)
Die Originalarbeit auf ScienceDirect.com
Weitere Informationen erhalten Sie bei Prof. Ina Gruh, Gruh.Ina@mh-hannover.de