17.12.2014
Finanzielle Förderung für neurochirurgisches Forschungsvorhaben
Die niedersächsische Krebsgesellschaft e.V. fördert das Forschungsvorhaben des stellvertretenden Direktors der Klinik für Neurochirurgie Prof. Dr. med. Makoto Nakamura, in Kooperation mit Prof. Christian Mawrin, Institut für Neuropathologie, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, mit dem Titel „Molekulare und klinische Charakterisierung von Schädelbasis-Meningeomen“ mit einem Betrag in Höhe von 10.000,00 €.
05.07.2014
Danksagung in der HAZ
Folgende Danksagung erschien am 05.07.2014 in der Hannover Allgemeine Zeitung (HAZ) zum Dank für die Behandlung durch Prof. Krauss:
"Für unsere liebe M.
Wir gratulieren ganz herzlich zum „2. Geburtstag“ nach deiner schweren Krankheit und freuen uns, ganz tüchtig mit dir. Von Herzen danken wir an dieser Stelle Prof. Joachim K. Krauss von der MHH, der das Unmögliche möglich gemacht hat und allen anderen, die diesen schweren Weg mit dir gegangen sind."
05.07.2014
Motörhead Headbanging
Mit dem Titel „Chronic subdural haematoma secondary to headbanging” (Vol. 384, Issue 9937, Page 102, 5 July 2014) erschien im britischen Fachjournal „The Lancet” ein Case Report über mögliche Folgeerscheinungen von Headbanging (Kopfschütteln) nach Besuch von Heavy Metal Konzerten. Nach Erscheinen des Artikels gab es innerhalb von 48 Stunden auf google bereits 3,3 Mio. Einträge zum Suchbegriff Headbanging. U.a. berichteten die HAZ, der SPIEGEL, die BILD-Zeitung, aber auch andere Zeitungen weltweit über die Beobachtungen. In den Artikeln wurde Headbanging jedoch als Ursache für Hirnblutungen aufgebauscht.
Einen Auszug der daraus resultierenden Artikel finden Sie über diese Links:
- http://www.cbc.ca/news/health/headbanging-s-risks-include-rare-brain-injury-1.2695576
- http://www.medpagetoday.com/Neurology/HeadTrauma/46634
- http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/headbangig-hirnblutung-durch-motoerhead-a-979029.html
- http://www.bild.de/news/ausland/motoerhead/hirnblutung-nach-headbanging-auf-motorhead-konzert-36671742.bild.html
- http://www.independent.co.uk/life-style/health-and-families/health-news/warning-headbanging-can-damage-your-brain-9583007.html
26. Juni 2014
Stipendium
Frau Dr. med. Sabine Hertz erhält ein Stipendium der Deutschen Gesellschaft für Neurowissenschaftliche Begutachtung (DGNB) e.V. zum kostenfreien Besuch des Fortbildungscurriculums „Neurowissenschaftliche Begutachtung“ bei dem es um Begrifflichkeiten, die Durchführung und mögliche Problematiken bei ärztlichen Sachverständigengutachten geht.
Das Stipendium hat einen Wert von einmalig 870 €.
07.06.2014
Nachwuchspreis Neuromodulation 2014
Herr Dr. med. Jin XingXing wurde mit dem Nachwuchspreis Neuromodulation 2014 für seinen Vortrag mit dem Titel „Die neuronale Aktivität des Striatums und des entopedunculären Nukleus im 6-OHDA-Parkinson-Ratten-Modell mit Levodopa-induzierter Dyskinesie“, der auf der 65. Jahrestagung der DGNC in Dresden gehalten wurde, ausgezeichnet. Der Preis ist mit 500 € dotiert und wurde im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der 66. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) in Karlsruhe am 07.06.2014 verliehen.
14.05.2014
„Lecture of the Year 2014“
Prof. Dr. med. Joachim K. Krauss, Direktor der Klinik für Neurochirurgie an der Medizinischen Hochschule Hannover wurde von der Sir John Eccles Stiftung mit der „Lecture of the Year 2014“ und einem Preisgeld von 2.000 CHF für seinen herausragenden Beitrag und seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der Tiefen Hirnstimulation zur Behandlung der Dystonie ausgezeichnet.
Die Fondazione Sir John Eccles fördert die medizinische Forschung im Bereich der Beziehung zwischen Gehirn und Seele unter Bewahrung des menschlichen Respekts in sämtlichen Bereichen mit denen sich Sir John Eccles zu Lebzeiten befasst hatte. Sir John Carew Eccles war ein australischer Physiologe, der mit seinen Forschungen zur Signalweiterleitung von Nervenzellen die Grundlage für die Aufklärung der Vorgänge im menschlichen Gehirn bildete und hierfür zusammen mit zwei weiteren Kollegen im Jahr 1963 mit dem Nobelpreis für Medizin und Physiologie ausgezeichnet wurde.
06.05.2014
Klinik für Neurochirurgie präsentiert sich bei der Patientenuniversität
In der Veranstaltungsreihe „Gesundheitsbildung für Jedermann“ (Veranstaltungszeitraum: 29. April 2014 - 08. Juli 2014), besser bekannt unter dem Namen Patientenuniversität, hat Prof. Krauss vor ca. 200 Interessierten aus dem Raum Stadt Hannover und dem Umland das Tätigkeitsfeld der Neurochirurgen unter dem Aspekt „Operationen am Gehirn - was machen die Neurochirurgen?“ vorgestellt.
In dem 45minütigen Vortrag über neurochirurgische Krankheitsbilder und deren Behandlungsmöglichkeiten wurde u.a. Videomaterial von behandelten Patienten vor und nach dem chirurgischen Eingriff gezeigt. Nach einer abschließenden Fragerunde im Auditorium waren vor dem Hörsaal sog. Lernstationen aufgebaut.
An den Stationen war u.a. das ärztliche Team von Prof. Krauss vertreten. Die Ärzte der Klinik für Neurochirurgie haben weitere Fragen beantwortet, an Modellen die Anatomie des Gehirns und der Wirbelsäule sowie deren Funktionen erklärt und zudem ein Video über eine Operation am Gehirn gezeigt. Dabei konnten auch Schrittmacher und deren Elektroden gesehen werden, die bspw. bei einer sog. Tiefen Hirnstimulation in das Gehirn implantiert werden.
05.05.2014
Stipendium der Stiftung Neurochirurgische Forschung
Herr Dr. Shadi Al-Afif, Assistenzarzt der Klinik für Neurochirurgie erhält von der Stiftung Neurochirurgische Forschung ein Stipendium für sein wissenschaftliches Forschungsprojekt mit dem Titel „Lokaler Einsatz von Nucleolipiden zur Behandlung von Glioblastomen“.
Der Förderbetrag beträgt für ein Jahr 10.000 €. Eine Anschluss-Förderung ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Die im Jahr 1992 gegründete Stiftung hat den Zweck der Förderung der Forschung auf dem Gebiet der klinischen und experimentellen Neurochirurgie und ihrer wissenschaftlichen Grundlagen. Das Stipendium wird im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der 65. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) am 11.05.2014 in Dresden feierlich übergeben.
05.05.2014
Traugott-Riechert-Preis 2014
Herr Dr. med. Götz Lütjens, Oberarzt der Klinik für Neurochirurgie, hat für seine Arbeit mit dem Titel „Oszillatorische neuronale Aktivität im Bed nucleus der Stria terminalis bei intensivierter metakognitiver Psychotherapie und nach akuter tiefer Hirnstimulation bei Zwangskrankheit“ den Traugott-Riechert-Preis 2014 der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) verliehen bekommen. Der Preis wird seit 2007 jährlich verliehen, ist mit 5.000 € dotiert und wird von der Firma Medtronic für Arbeiten und Projekte auf dem Gebiet der funktionellen Neurochirurgie mit dem Ziel der Förderung des Nachwuchses in der funktionellen Neurochirurgie gestiftet. Der Preis wird auf der jährlichen Mitgliederversammlung im Rahmen der 65. Jahrestagung der DGNC, die am 13.05.2014 in Dresden stattfinden wird, verliehen.
24.04.2014
Interview zum Thema „Schützender Tiefschlaf“
Prof. Krauss gab zum Thema „Schützender Tiefschlaf“ ein Interview für das Mitgliedermagazin „bleib gesund“ der Krankenversicherung AOK Niedersachsen. Dabei erklärte er, dass der Begriff „Künstliches Koma“ dabei irreführend sein kann. Patienten, die sich in einem künstlichen Koma befinden, sind in einem Zustand tiefer Bewusstlosigkeit, in der das Gehirn viele Körperfunktionen drosselt. Im Gegensatz zu dem echten Koma können Patienten aus einem künstlichen Koma jederzeit wiedererweckt werden. Ein künstliches Koma führt zu einer Schonzeit für den Organismus, der so kurz wie möglich und so lange wie nötig aufrechterhalten wird.
27.03.2014
Klinik für Neurochirurgie zeigt Kindern am Zukunftstag den Klinikalltag
Die Klinik für Neurochirurgie beteiligte sich zum zweiten Mal am MHH-weiten, zentral über das Veranstaltungsmanagement organisierten Zukunftstag, bei dem Kinder Einblicke in verschiedene Berufe erhalten.
Für die Neurochirurgie interessierten sich drei Jungen und drei Mädchen im Alter zwischen 12 und 15 Jahren. Nach der allgemeinen Veranstaltung über Ausbildungs- und Studiumsmöglichkeiten an der MHH fand eine OP-Führung statt. Bereits das Einschleusen mit Anlage der OP-Bereichskleidung war ein Highlight. Die Kinder durften selbst den OP-Tisch ausprobieren, OP-Instrumente anfassen und bei einer realen Operation einmal um den OP-Tisch mit Patient und Operateuren laufen. Dabei hatten sie die Möglichkeit einen Blick auf das (schon wieder unblutige) OP-Feld zu werfen.
Im Anschluss wurden jeweils zwei Kinder einem Neurochirurgen zugeteilt. Frau Dr. Saryyeva, Frau Schmitt und Herr Abuharbid ließen die Kinder an ihrer täglichen ärztlichen Tätigkeit teilhaben und beantworteten unzählige Fragen.
Der lange Tag wurde mit der Röntgenbesprechung beendet. Der Neuroradiologe Herr Prof. Haubitz stellte dabei die Fälle für die Kinder verständlich vor und gab somit noch einen Einblick in die Anatomie des menschlichen Körpers.
Die Kinder gingen zwar erschöpft, aber euphorisch nach Hause.
05.03.2014
Neuroonkologisches Symposium
„Therapie von Hirntumoren in der Rezidivsituation“ war das Thema des diesjährigen Neuroonkologischen Symposiums, organisiert durch die Klinik für Neurochirurgie. Zunächst wurden Übersichtsbeiträge aus der MHH von Herrn Dr. med. P. Raab (Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie), Herrn Prof. Dr. med. M. Nakamura (Klinik für Neurochirurgie), Frau Dr. med. D. Steinmann (Klinik für Strahlentherapie und spezielle Onkologie) und Herrn Prof. Dr. med. G. Berding (Klinik für Nuklearmedizin) gehalten. Mit Herrn Prof. Dr. med. H. Strik (Neurologische Klinik, Universitätsklinikum Standort Marburg) zum Thema „Medikamentöse Therapieoptionen bei Hirntumoren im Rezidiv“ und Herrn Prof. Dr. med. U. Schlegel (Neurologische Universitätsklinik, Ruhr Universität Bochum) zum Thema „Neurologische und kognitive Langzeitauswirkungen nach Radiotherapie bei Hirntumorpatienten“ referierten zwei externe eingeladene Gastreferenten vor den ca. 100 Teilnehmern.
Im Rahmen dessen erfolgte auch ein Radiointerview „Neue Strategien in der Behandlung von Hirntumoren“ von Prof. Krauss (Klinik für Neurochirurgie) und Prof. Christiansen (Klinik für Strahlentherapie und Spezielle Onkologie) im Norddeutschen Rundfunk (NDR), das am 07.03.2014 um 21 Uhr in NDR Info gesendet wurde. Das Interview ist leider nicht mehr abrufbar.
25.02.2014
Ernennung
Die International Parkinson and Movement Disorder Society (MDS) hat Prof. Joachim K. Krauss als Repräsentant der neu-initiierten „Task Force on Dystonia“ ernannt. Die Arbeitsgruppe befasst sich u.a. mit der Erstellung und Implementierung von Ratingskalen und Diagnosekriterien für Patienten mit Dystonie.
04.02.2014
Interview zur Behandlung des Akustikusneurinoms
Prof. Krauss gab am 04.02.2014 in der Radiosendung „Sprechstunde“ im Deutschlandfunk (DLF) ein Interview zur Behandlung des Akustikusneurinoms (AKN). Dabei ging es um eine neue klinische Studie, bei der untersucht wird, ob durch die Gabe von niedrigdosiertem Aspirin das Tumorwachstum gehemmt werden kann.
Januar 2014
Interview Unfall Michael Schumacher
Prof. Krauss gab anlässlich des Unfalls von Michael Schumacher vom 29.12.2013 verschiedene Interviews bei den Radiosendern NDR und ffn und in der Hannover Allgemeinen Zeitung (HAZ) zum Krankheitsbild Schädel-Hirn-Trauma und dessen Behandlungsmöglichkeiten.
Januar 2014
Gute Arzt-Patient-Interaktion
Die Auswertung, der im August 2012 veröffentlichten Ergebnisse zur Patientenbefragung an der MHH anhand von 200 befragten Patienten je Fachabteilung, kommt zu dem Ergebnis, dass der Faktor Arzt-Patienten-Verhältnis statistisch den höchsten Einfluss auf die Weiterempfehlungsbereitschaft der Patienten hat. Die Frage „Würden Sie dieses Krankenhaus [Neurochirurgie] bei Bedarf Ihrer Familie oder Ihren Freunden weiterempfehlen?“ beantworteten 94,4% der befragten Patienten der Neurochirurgie mit Ja.