Traumanetzwerk Region Hannover
Auf Anregung des Arbeitskreises AKUT der DGU entstanden und entstehen bundesweit Traumanetzwerke als eigenständige Strukturen, um die Versorgung schwer verletzter Patienten zu verbessern. Sie sollen unter anderem schnellere Kommunikation und beispielsweise Verlegungen und regeren Austausch ermöglichen.
Wir sind besonders stolz, als eine der ersten Regionen bundesweit ein Traumanetzwerk ins Leben gerufen zu haben. Die ersten Informationsveranstaltungen im März 2007 mit überwältigendem Interesse aus ganz Niedersachsen und angrenzenden Regionen verdeutlichten auch auf regionaler Ebene das Bedürfnis nach einer engeren Kooperation der an der Schwerverletztenversorgung beteiligten Kliniken und Rettungsdienste. Intensive Diskussinen zeigten, dass in wesentlichen Bereichen der Organisation und Logistik der Verletztenversorgung vor allem lokale und regionale Fragestellungen bearbeitet werden müssen. Dementsprechend gründeten und gründen sich mehrere niedersächsische Traumanetzwerke mit regionalem Fokus. Das Traumanetzwerk der Region Hannover wurde im Juli 2009 durch die DGU mit Erfüllung aller erforderlichen Voraussetzungen zertifiziert.
Am 3. November 2011 wurden neun Kliniken des Traumanetzwerkes Hannover die entsprechenden Urkunden verliehen.
Dem Traumanetzwerk der Region Hannover kommt dabei jedoch insofern eine Sonderstellung zu, da hier eine partnerschaftliche Führung zweier überregionaler Traumazentren der Maximalversorgung besteht. Wir verstehen uns als Schrittmacher in der Fortentwicklung der Vernetzung und Kooperation des Traumanetzwerkes der Region Hannover, aber aufgrund der überragenden Infrastruktur und tief greifenden fachlichen Expertise auch als überregionaler Ansprechpartner für benachbarte Netzwerke und Institutionen.