Fracture Liaison Service

Folgefrakturen unbedingt verhindern!

Fracture Liaison Service (FLS)

Osteoporose (Knochenschwund) ist eine der häufigsten Erkrankungen der Menschheit und zählt damit zu den Volkskrankheiten. Knochenbrüche, die nach dem 50. Lebensjahr auftreten, können ein Frühzeichen einer verminderten Knochenfestigkeit sein. Eine erlittene Fraktur kann ein erstes Anzeichen für Osteoporose sein. Nach einem Knochenbruch steigt das Risiko für weitere Knochenbrüche exponentiell an.
Das Ziel der unfallchirurgischen Behandlung an der MHH ist neben der adäquaten Therapie Ihres Knochenbruchs auch die Einleitung einer Osteoporose Diagnostik.
Seit Januar 2024 haben wir daher an unserer Klinik in Kooperation mit niedergelassenen Partner:innen einen Fracture Liaison Service (FLS) etabliert. Ziel ist es, Patient:innen nach erlittenem Knochenbruch einer Osteoporose Diagnostik und ggf. Therapie zuzuführen, um so eine mögliche Osteoporose frühzeitig zu erkennen und weitere Frakturen in der Zukunft zu vermeiden.

Sollten Sie sich für unseren FLS entscheiden, werden wir die Koordination dieser Osteoporose Diagnostik für Sie übernehmen. Sie beinhaltet u.a. eine Blutuntersuchung und eine Knochendichtemessung. Diese Untersuchungen werden entweder während des stationären Aufenthaltes in der MHH oder ambulant bei einem qualifizierten osteologischen Institut in der Region bzw. in Zusammenarbeit mit der Rehaklinik Bad Eilsen und der DRV erfolgen.
Aufgrund der Untersuchungsergebnisse kann entschieden werden, ob bei Ihnen eine Osteoporose vorliegt, die eine spezielle medikamentöse Therapie benötigt.

Unsere FLS-Koordinatorin wird die Terminvereinbarung für Sie übernehmen und Sie zeitnah informieren!

Bei weiteren Fragen steht unser FLS-Team Ihnen jederzeit zur Verfügung.

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