Das Becken- und Hüftdepartment deckt in seinem Spektrum sowohl die operative als auch die gesamte konservative Therapie des akuten und chronischen Hüftschmerzes ab. Zu unseren Schwerpunkten gehören die Behandlung von degenerativen Erkrankungen (Hüftgelenksverschleiss/ Arthrose), angeborenen Fehlstellungen (Hüftdysplasie), Spätfolgen von Verletzungen (Schenkelhalsfrakturen, Frakturen der Hüftpfanne) und Problemen assoziiert bei bereits einliegendem Gelenkersatz (Lockerung, Infekte). Zudem verfügt das Team um Prof. von Lewinski über langjährige, umfassende Kenntnisse in der Versorgung komplexer Gelenkpfannenbrüche und traumatischer Hüftkopffrakturen.
Die operative Versorgung umfasst sowohl die Osteosynthese von komplexen Beckenfrakturen, die primäre Implantation von modernen Hüfttotalendoprothesen als auch aufwendige Wechseloperationen mit komplexen Rekonstruktionen von knöchernen Defekten. Neben diesen gelenkersetzenden Verfahren bieten wir auch minimalinvasive gelenkerhaltende Operationen zur Rekonstruktion von Labrumläsionen und Behandlung von knöchernen Deformitäten des Hüftkopfes und Schenkelhalses.
Der Bereich der konservativen Therapie reicht dabei von der medikamentösen Schmerztherapie, über lokale Injektionen von Lokalanästhetika und Kortikosteroiden bis hin zur orthopädischen Hilfsmittelversorgung.
Behandlungsschwerpunkte in der Übersicht:
- Beckenchirurgie
- Osteosynthesen des Acetabulums (Hüftpfanne)
- Primärer Hüftgelenksersatz
- Wechseloperationen