MRT-fusionsbasierte ultraschallgeführte Prostatabiopsie
Die MRT - gestützte Prostatastanzbiopsie hat im Vergleich zu der systematischen ultraschallgesteuerten Re-Biopsie eine um ca. 40-50% höhere Entdeckungsrate im Hinblick auf den Nachweis eines klinisch signifikanten Prostatakarzinoms.
Mit der MRT/US Fusionsbiopsie können wir die digitalen Bilder eines Prostata-MRT vom Patienten (angefertigt in der Abteilung für Radiologie/MHH) mit den transrektalen Ultraschallbildern "live" fusionieren. Dies ermöglicht eine gezielte Punktion von suspekten Arealen, die zuvor anhand des MRTs vom Radiologen markiert wurden.
Die MRT-fusionsbasierte Prostatabiopsie wird bei uns sowohl
- transrektal in Lokalbetäubung (ambulant)
- transperineal in Allgemeinnarkose (1-2 Tage stationärer Aufenthalt)
durchgeführt.
Nachfolgend ist eine Besprechung des histopathologischen Ergebnis und Erörterung von Therapieoptionen möglich.
Detailierte Informationen bekommen Sie in unserem Flyer: ZUM FLYER