Die Klinik für Rehabilitationsmedizin der MHH bietet ein leitliniengerechtes umfangreiches therapeutisches Angebot im Rahmen der Spezialsprechstunde Inkontinenz.
Störungen der Blasen- Darmfunktion, Organsenkungen oder Schmerzen der Beckenbodenstrukturen unterschiedlicher Natur wie z.B. nach Operationen (z.B. Prostatektomie), Geburtsverletzungen (z.B. Dammriss), Kompressionssyndrome oder psychische Störungen werden ambulant nach ärztlicher Untersuchung und Erhebung von rehabilitativen Assessments von einem fachspezialisierten physiotherapeutischen Team behandelt.
Unter den Indikationen befinden sich Krankheitsbilder wie die Belastungs-, Stuhlinkontinenz, neurogene und nicht neurogene überaktive Blase, Entleerungsstörungen oder Organsenkungen. Außerdem werden Patientinnen vor und nach urologischen oder gynäkologischen Operationen zeitnah auch mitbetreut.
Therapeutische Verfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zur Reduktion der Beschwerdesymptomatik wie Akupunktur oder Elektroakupunktur können die betroffene ergänzend zum Beckenbodentraining seit Juni 2018 als Selbstzahlerbasis erhalten.