Forschungsprojekte des Forschungsverbundes
Der Forschungsverbund Familiengesundheit führt Forschungsprojekte zur Mütter-, Väter- und Kindergesundheit, zur Gesundheit von Familien, zur Gesundheit von pflegenden Angehörigen und zum Qualitätsmanagement durch. Kooperationspartner sind Mutter-/Vater-Kind-Kliniken, Kliniken für pflegende Angehörige, Kurberatungs- und Vermittlungsstellen sowie Krankenkassen.
Aktuell laufende Studien
Projekthintergrund:
In unserer Arbeit mit den Kliniken bekommen wir häufig ein heterogenes Bild über die ärztliche Personalsituation in den Einrichtungen gezeichnet. Laut der Bundesärztekammer steht etwa jede*r fünfte Arzt bzw. Ärztin unmittelbar vor dem Ruhestand, sodass der demografische Wandel auch die Ärzteschaft betrifft. Zudem arbeiten Ärzt*innen zunehmend in Teilzeit, machen weniger Überstunden und die psychischen Belastungen in dieser Berufsgruppe steigen. Als Folge könnte es in naher Zukunft zu einem akuten Ärzt*innenmangel kommen, von dem auch die stationären Mutter-/Vater-Kind-Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen bedroht sein könnten.
Zielsetzung:
Mit der Studie „Ärztliche Tätigkeit in der stationären Vorsorge und Rehabilitation von Müttern und Vätern mit ihren Kindern“ möchten wir zum einen die ärztliche Personalsituation in den stationären Mutter-/Vater-Kind-Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen abbilden. Zum anderen möchten wir Klinikleitungen sowie die für die Einrichtungen tätigen Ärzt*innen zu ihrer persönlichen Einschätzung hinsichtlich der ärztlichen Tätigkeit in der stationären Vorsorge und Rehabilitation von Müttern und Vätern mit ihren Kindern befragen.
Laufzeit:
2023 - 2024
Veröffentlichungen:
Habermann, J., Hauser, D., Noeres, D., Kirsch, C.(2024): Ärztliche Personalsituation in stationären Mutter-/Vater-Kind-Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hg.): Nachhaltigkeit und Teilhabe: ökologisch - ökonomisch - sozial, 33. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. 18.-20.03. Bremen. Online verfügbar.
Habermann, J., Noeres, D., Kirsch, C. (2024): Telemedizin ja, bitte oder nein, danke!: Einsatz und Bewertung der Telemedizin in der stationären Vorsorge und Rehabilitation von Müttern und Vätern und deren Kindern. In: Deutsche Rentenversicherung Nord (Hg.): Rehabilitation - Wandel, Krise, Chance,12. Reha-Symposium. 13.11.2023. Lübeck. Online verfügbar.
Projekthintergrund:
Seit September 2022 ist der Forschungsverbund Familiengesundheit Mitglied im internationalen Forschungs-Konsortium "International Investigation of Parental Burnout" (IIPB), welches von den Professorinnen Moïra Mikolajczak und Isabelle Roskam von der University of Louvain in Belgien geleitet wird. Neben Deutschland sind mittlerweile 68 andere Länder im Forschungs-Konsortium vertreten.
Das IIPB untersucht die konzeptionelle Validität, Prävalenz und interkulturelle Variation von elterlichem Burnout auf der ganzen Welt. Die Mitglieder des Konsortiums verwenden ein gemeinsames Protokoll, das soziodemografische Faktoren, elterliches Burnout, Geschlechterrollen, unabhängiges-interdependentes Selbst, elterliches Ideal, Beteiligung an elterlichen Funktionen und Pflichten sowie elterliche Ziele und Werte umfasst.
Mehr Infos zum Konsortium gibt es hier.
Zielsetzung:
Die Studie besteht darin, das Wissen über die verschiedenen Mediatoren und ihre Rolle in der Beziehung zwischen kulturellen Werten und anderen Faktoren auf Länderebene einerseits und elterlichem Burnout auf individueller Ebene und seinen Folgen andererseits zu vertiefen. Die Kenntnis dieser Mechanismen ist in der Tat notwendig, um festzustellen, wie sich Werte und Faktoren auf der Makroebene in individuelle Überzeugungen und Verhaltensweisen umsetzen lassen, die das Risiko eines elterlichen Burnouts mit schwerwiegenden Folgen erhöhen.
Laufzeit:
2023 - 2025
Bereits abgeschlossene Studien
Zusammengefasst:
In der RessQu-Studie wurden Belastungen und Ressourcen von Müttern und Vätern in Erziehungsverantwortung untersucht, die an einer stationären Mutter-/Vater-Kind-Maßnahme teilgenommen haben. Es beteiligten sich deutschlandweit elf Mutter-/Vater-Kind-Einrichtungen an der Studie. Die Datenerhebung fand von Mai 2018 bis August 2019 zu vier Zeitpunkten statt. Etwa 6 Wochen vor der Maßnahme (T0) wurden die Ressourcen und die Lebensqualität der Mütter mit einem standardisierten Fragebogen erfasst. Zu Beginn der Maßnahme (T1) wurden soziodemografische Daten, Beschwerden, Risikofaktoren und Kontextfaktoren sowie die Gesundheit der Kinder erfasst. Allgemeine und psy-chische Beschwerden wurden mittels standardisierter Testinstrumente erfasst. Vom therapeutischen Team wurden die Behandlungsschwerpunkte mit ihren aktuellen Schweregraden zu Beginn und am Ende der Maßnahme (T2) ermittelt. Außerdem wurden am Ende die Patientenzufriedenheit und der Kurerfolg erfragt. 6 Monate nach der Maßnahme (T3) wurden die Patientinnen schriftlich nachbefragt. Zur Erfassung der Langzeiteffekte wurden noch einmal die Fragebögen zu allgemeinen und psychischen Beschwerden, Risikofaktoren, Kontextfaktoren und zur Erziehungskompetenz eingesetzt. Die Gesamtstichprobe umfasst 974 Mütter, 54 Väter und 1.244 Kinder.
Einen ausführlichen unveröffentlichten Gesamtbericht zu den Ergebnissen der Studien finden Sie hier.
Projekthintergrund:
Die Effektivität und Nachhaltigkeit von stationären Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen für Mütter, Väter und ihre Kinder (§§ 24 und 41 SGB V) wurde bereits mehrfach mittels Befragung der Mütter und Väter sowie durch Analyse von GKV-Daten untersucht. Diese Studie knüpft an die gewonnenen Erkenntnisse an und stellt die Behandlungsinhalte und ihren Umfang sowie als Outcome-Variable die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Mütter, Väter und ihrer Kinder in den Mittelpunkt.
Zielsetzung:
Die Veränderung des Patientenprofils wird ein Schwerpunkt der geplanten Studie sein. Es soll analysiert werden, welche soziodemografischen Merkmale und welche gesundheitlichen und psychosozialen Belastungen Mütter bzw. Väter und deren Kinder aufweisen, die im Jahr 2018 eine stationäre Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme nach §§ 24 bzw. 41 SGB V in Anspruch nehmen.
Zudem soll erhoben werden, welche Behandlungsschwerpunkte mit den PatientInnen vereinbart werden und welche therapeutischen Maßnahmen mit welchem zeitlichen Umfang von den Müttern/Vätern und Kindern in Anspruch genommen werden. Es soll untersucht werden, welche kurz- und mittelfristigen gesundheitlichen Veränderungen sich für Mütter/Väter und deren Kinder durch Inanspruchnahme der Maßnahme ergeben und welche Ressourcen zur Verbesserung und Erhaltung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität gefördert werden können.
Weiterhin soll geprüft werden, ob die teilnehmenden Kinder von einer Mutter-/Vater-Kind-Maßnahme im Sinne einer Steigerung ihrer gesundheitsbezogenen Lebensqualität profitieren können.
Laufzeit:
2017-2020
Veröffentlichungen:
Kirsch, C., Förster, M., Noeres, D. (2023). Behandlungsbedürftige Kinder in stationären Mutter-/Vater-Kind-Maßnahmen: Analyse therapeutischer Maßnahmen anhand von Daten der Klassifikation Therapeutischer Leistungen. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hg.): Veränderungskultur fördern – Teilhabe stärken – Zukunft gestalten, 32. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. 20.-22.02. Hannover (DRV-Schriften, 128), S. 241-243. Online verfügbar.
Kirsch, C., Leddin, D., Otto, F., Förster, M. (2022). Therapeutische Maßnahmen stationärer Mutter-Kind-Vorsorgemaßnahmen – Analyse anhand der Klassifikation therapeutischer Leistungen. Psychosoziale und Medizinische Rehabilitation, 35 (3 (119)).
Kirsch, C., Leddin, D., Otto F., Förster, M. (2022): Analyse therapeutischer Maßnahmen stationärer Mutter-Kind-Vorsorgemaßnahmen anhand von Daten der Klassifikation Therapeutischer Leistungen (KTL). In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hg.): Neue Wege, neue Chancen, Bd. 126. 31. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. Hybrid, 07.-09.03. Münster (DRV-Schriften, 126), S. 267-270. Online verfügbar.
Leddin, D., Epping, J., Kirsch, C. (2022). Psychische Gesundheit von Müttern während der Corona-Pandemie – Zusammenhänge mit einer veränderten Mutter-Kind-Beziehung. Psychosoziale und Medizinische Rehabilitation, 35 (3 (119)).
Kirsch, C., Leddin, D., Förster, M., Otto F. (2022): Kann die Gesundheit von Kindern in stationären Mutter-/Vater-Kind-Vorsorge- bzw. Rehabilitationsmaßnahmen gefördert werden? In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hg.): Neue Wege, neue Chancen, Bd. 126. 31. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. Hybrid, 07.-09.03. Münster (DRV-Schriften, 126), S. 176-178. Online verfügbar.
Otto, F., Leddin, D., Förster, M., Kirsch, C. (2022). Steigerung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität nach stationären Mutter-Kind-Maßnahmen – Ergebnisse der RessQu-Studie. Psychosoziale und Medizinische Rehabilitation, 35 (3 (119)).
Kirsch, C., Leddin, D. (2021): Auswirkungen des ersten Corona bedingten Teil-Lockdowns auf die Langzeiteffekte einer Mutter-Kind-Maßnahme. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hg.): Teilhabe und Arbeitswelt in besonderen Zeiten, Bd. 123. 30. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. Digital, 22.-25.03. Berlin (DRV-Schriften, 123), S. 227-228. Online verfügbar.
Kirsch, C. (2020): Ressourcenaktivierung und Steigerung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität durch stationäre Mutter-Kind-Maßnahmen? – RessQu-Studie. VII. Wissenschaftliches Symposium des Forschungsverbunds Familiengesundheit in Celle, 01.-02. Oktober 2020.
Kirsch, C. (2020): Gesundheit der Kinder in stationären Mutter-/Vater-Kind-Maßnahmen – RessQu-Studie. VII. Wissenschaftliches Symposium des Forschungsverbunds Familiengesundheit in Celle, 01.-02. Oktober 2020.
Otto, F., de Wall, S., Kirsch, C., Barre, F. (2019): Anwendung der Delphi-Methode zur Entwicklung von indikationsspezifischen Behandlungskonzepten nach KTL. In Deutschen Rentenversicherung Bund (Hrsg.), DRV-Schriften Band 117 – 28. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. Berlin.
Unveröffentlicht:
Projekthintergrund:
In Nordrhein-Westfalen leben etwa 769.100 pflegebedürftige Menschen, von denen 77,9 % von ihren Angehörigen allein oder mit Unterstützung eines Pflegedienstes zu Hause versorgt werden [Quelle: www.it.nrw/205-prozent-mehr-pflegebeduerftige-nrw-93673]. Um ihre Gesundheit und Pflegefähigkeit zu erhalten, haben pflegende Angehörige seit 2012 Anspruch auf stationäre Vorsorge- und Reha-Maßnahmen nach §§ 23 und 40 SGB V. Bisher nehmen jedoch nur wenige Pflegende eine zielgruppenspezifische Maßnahme in Anspruch. Durch die vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen (MAGS) im Rahmen des Landesförderplans Alter und Pflege zu 100 % finanzierte Maßnahme „Zeit und Erholung für pflegende Angehörige in Nordrhein-Westfalen – Kurberatung für pflegende Angehörige“ wird ein flächendeckendes qualitativ hochwertiges Beratungsangebot aufgebaut. Dadurch werden pflegende Angehörige unterstützt, eine zielgruppenspezifische Vorsorge- oder Reha-Maßnahme in Anspruch zu nehmen. MitarbeiterInnen der Kurberatungsstellen der Freien Wohlfahrtspflege in NRW werden durch eine 6-tägige modulare Fortbildung auf diese Aufgabe vorbereitet. Ein Team der Medizinischen Soziologie der MHH ist mit der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation beauftragt worden.
Zielsetzung:
Die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation der Maßnahme Zeit und Erholung für pflegende Angehörige (ZEPA) richtet sich auf drei Themenkomplexe:
1. Beratungsumfang und -inhalte, Antragsverlauf und Inanspruchnahme der stationären Maßnahmen.
2. Zufriedenheit der Pflegenden mit dem Beratungsangebot, mit der stationären Maßnahme selbst und mit der Versorgung des Pflegebedürftigen während der Maßnahme.
3. Zufriedenheit der BeraterInnen mit der modularen strukturierten Fortbildung.
Die Studienergebnisse dienen der Weiterentwicklung des Beratungsangebotes (ggfs. bereits im Verlauf der dreijährigen Projektphase), der Ermittlung des Bedarfs von pflegenden Angehörigen verschiedener Altersgruppen, der Sicherung der Qualität der Maßnahme und der Erarbeitung von Empfehlungen für die Modifizierung systemzugehöriger Instrumente.
Projektbeteiligte:
Das Projekt wird gemeinschaftlich vom Diözesan Caritasverband Paderborn e.V. und der AWO Bezirksverband Westliches Westfalen e.V. durchgeführt, die Projektleitung obliegt dem Diözesan Caritasverband Paderborn. Direkt eingebunden sind die Mitgliedsverbände der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW, die überwiegend über eine Kurberatungsstelle für Mütter, Väter und Kinder unter dem Dach des Müttergenesungswerks oder bereits über eine Kurberatungsstelle für pflegende Angehörige verfügen.
Laufzeit:
2019-2022
Veröffentlichungen:
Otto F., Leddin, D. (2022): Beratung zu Vorsorge und Rehabilitation für pflegende Angehörige - Evaluationsergebnisse aus einem Landesprojekt in NRW. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hg.): Neue Wege, neue Chancen, Bd. 126. 31. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. Hybrid, 07.-09.03. Münster (DRV-Schriften, 126), S. 230-233. Online verfügbar.
Leddin, D. (2020): Gesundheitliche und psychosoziale Belastungen von pflegenden Angehörigen – Ergebnisse der ZEPA-Studie. VII. Wissenschaftliches Symposium des Forschungsverbunds Familiengesundheit in Celle, 01.-02. Oktober 2020.
Projekthintergrund:
Die Effektivität und Nachhaltigkeit von stationären Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen für Mütter, Väter und ihre Kinder (§§ 24 und 41 SGB V) wurde bereits mehrfach mittels Befragung der Mütter und Väter sowie durch Analyse von GKV-Daten untersucht.
Diese Studie stellt nicht die einzelne Maßnahme einer Mutter-Kind- oder Vater-Kind-Kur in den Vordergrund, sondern richtet sich auf den scheinbar neu aufgekommenen Bedarf einer Familienkur. Erstmals sollen durch qualitative Interviews die Wünsche und Erwartungen der Familien an diese Kurform untersucht werden, um den teilnehmenden Einrichtungen eine Weiterentwicklung ihrer Behandlungskonzepte zu ermöglichen.
Zielsetzung:
Mit der Studie möchten wir untersuchen, welche individuellen und gemeinsamen Ziele Mütter und Väter in der Familienkur haben und welche therapeutischen Maßnahmen sie sich zum Erreichen ihrer Kurziele wünschen. Zudem möchten wir die Stressoren von Müttern und Vätern im Alltag zu Hause sowie ihre gesundheitlichen Beschwerden und ihre familiären Situation ermitteln.
Die Hauptfragestellung dieser Studie lautet: „Welche Erwartungen und Wünschen haben Eltern an eine Familienkur?“.
Laufzeit:
2018-2020
Veröffentlichungen:
Förster, M., Otto, F., Jax, J., Löffler, L., Kirsch, C. (2022). Familienmaßnahmen im Setting von Mutter-/Vater-Kind-Vorsorgeeinrichtungen - Belastungen der Mütter und Väter und ihre Gründe für die Inanspruchnahme. Psychosoziale und Medizinische Rehabilitation,35 (3 (119)).
Kirsch, C., Jax, J., Otto, F. (2020). Geht nicht, gibt’s nicht!? - Familienmaßnahmen als neues Konzept im Setting von Mutter-Kind-/Vater-Kind-Vorsorgeeinrichtungen. In Deutschen Rentenversicherung Bund (Hrsg.), DRV-Schriften Band 120 - 29. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. Berlin.
Kirsch, C., Barre, F., Otto, F. (2019). Erwartungen und Wünsche von Eltern an eine Familienkur – eine qualitative Untersuchung. 18. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung. Berlin.
Projekthintergrund:
Mit der Veränderung der Familienstrukturen gewinnt die Übernahme aktiver Vaterschaft an Bedeutung und damit die Frage, ob Väter in vergleichbaren Lebenssituationen ähnliche Gesundheitsstörungen aufweisen wie Mütter. In der Väterstudie des Forschungsverbunds Familiengesundheit wurden erstmals Belastungen und Gesundheitsstörungen von Vätern untersucht, die an einer Vater-Kind-Maßnahme teilgenommen haben.
Zielsetzung:
Mittels schriftlicher Befragung wurde untersucht, welche gesundheitlichen Risikofaktoren und Belastungen im Alltag Väter haben, die eine Vater-Kind-Maßnahme in Anspruch nehmen (Erhebungszeitpunkte zu Beginn und am Ende der stationären Vorsorge- oder Reha-Maßnahme sowie 9 Monate danach). Weiterhin wurde beforscht, welche Krankheiten und Einschränkungen der Aktivitäten und Teilhabe bei diesen Vätern vorliegen, welche kurz- und langfristigen Kur-Effekte nachweisbar sind und wie die Väter ihre Erziehungskompetenz einschätzen.
Laufzeit:
2014-2015
Veröffentlichungen:
Barre, F., Otto, F. 2015. Wie verändern sich die allgemeinen und psychischen Beschwerden von Vätern im Verlauf einer stationären Vater-Kind-Maßnahme? 24. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.), DRV-Schriften Bd. 107: 151-152.
Barre, F., Jaunzeme, J., Geyer, S. 2016. Ambulante Diagnosen und Medikamentenverbrauch vor und nach einer Vater-Kind-Maßnahme. 25. Rehabilitationswissenschaftliches Symposium. Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.), DRV-Schriften Bd. 109: 96-99.
Barre, F. 2017. Wie unterscheiden sich Mütter und Väter in Mutter-/Vater-Kind-Maßnahmen hinsichtlich psychosozialer Kontextfaktoren und Gesundheitsrisiken? 26. Rehabilitationswissenschaftliches Symposium. Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.), DRV-Schriften Bd. 111: 134-137.
Barre, F., Otto, F. 2017. Kontextfaktoren von Müttern und Vätern in Mutter-/Vater-Kind-Maßnahmen. Gemeinsamer Kongress der DGMS, DGSMP und DGEpi 2017 in Lübeck.
Barre, F., Epping, J. 2018. Veränderung der Inanspruchnahme von Krankenkassenleistungen vor und nach einer Vater-Kind-Maßnahme. Gesundheitswesen. Gesundheitswesen; 80(12): 1048-1054. DOI 10.1055/s-0043-104214.
Projekthintergrund:
In dieser Studie wurde erstmals die Effektivität und Nachhaltigkeit von stationären Mutter-Kind- und Vater-Kind-Maßnahmen nach §§ 24 und 41 SGB V auf Grundlage von Abrechnungsdaten einer gesetzlichen Krankenkasse untersucht. Grundlage der Studie waren Routinedaten der AOK Niedersachsen aus den Jahren 2004 bis 2010.
Zielsetzung:
Es wurde untersucht, wie sich Mütter mit und ohne Kurbewilligung in die Inanspruchnahme von Psychotherapie und Psychopharmaka unterscheiden, ob sich die Inanspruchnahme vor und nach einer Maßnahme verändert und ob es Unterschiede in der Inanspruchnahme der Kur-Teilnehmerinnen zu weiblichen Versicherten mit gleichen Sozialstrukturmaßnahmen gibt. Für erwerbstätige Teilnehmerinnen wurde die Zahl und Dauer der Arbeitsunfähigkeitsmeldungen vor und nach einer Mutter-Kind-Maßnahme untersucht.
Bei AOK-versicherten Vätern wurde untersucht, wie sich die Inanspruchnahme vor und nach einer Vater-Kind-Maßnahme bezogen auf ambulante Diagnosen und verschreibungspflichtige Medikamente verändert.
Veröffentlichungen:
Otto F, Jaunzeme J (2013). Verordnung von Psychotherapie und Psychopharmaka vor und nach einer Mutter-Kind-Maßnahme - Analyse der Daten einer gesetzlichen Krankenkasse von 2004-2010. DRV-Schriften Band 101, 203-205.
Jaunzeme J, Otto F, Geyer S (2014). Gesünder nach der Kur? Analyse von GKV-Daten mit Vorher-Nachher-Vergleich für Teilnehmerinnen einer Mutter-Kind-Maßnahme und Mütter ohne Kurbewilligung. Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation, 93: 41-49.
Barre F, Epping J (2017). Veränderung der Inanspruchnahme von Krankenkassenleistungen vor und nach einer Vater-Kind-Maßnahme. Gesundheitswesen. DOI 10.1055/s-0043-104214.
Projekthintergrund:
Mit der Studie soll untersucht werden, welche gesundheitlichen und psychosozialen Belastungen Mütter und Väter aufweisen, die eine stationäre Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme in Anspruch nehmen, und welche Ressourcen langfristig zur Verbesserung und Erhaltung der Gesundheit in der Familie entwickelt und gefördert werden können. Im Hinblick auf die stetig steigenden Kosten im Gesundheitswesen kommt der Entwicklung von gesundheitlichen, persönlichen und psychosozialen Ressourcen eine besondere Bedeutung zu.
Zielsetzung:
Im Fokus dieser multizentrischen prospektiven Verlaufsstudie mit 3 Befragungszeitpunkten (zu Beginn und am Ende der stationären Vorsorge- oder Reha-Maßnahme sowie 9 Monate danach) standen die Gesundheitsstörungen und Risikofaktoren von Müttern und Vätern, die eine stationäre Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme in Anspruch nahmen. Weiterhin wurden psychosoziale Kontextfaktoren sowie indikationsspezifische Behandlungseffekte betrachtet und untersucht, welche Ressourcen bestanden bzw. welche aktiviert werden konnten, um langfristig zum Erhalt und zur Verbesserung der Familiengesundheit beizutragen.
Laufzeit:
2011-2013
Veröffentlichungen:
Noeres, D., Otto, F. 2014. Mütter mit chronischen Rückenschmerzen: Nachhaltigkeit der Behandlung in Mutter-Kind-Kliniken. Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation, 93: 65-79.
Otto, F. 2014. Veränderung des Patientenprofils in Mutter-Kind-Kliniken 2000-2011. Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation, 93: 92-102.
Otto, F. 2016. Unterscheidet sich die Burnout-Symptomatik bei Müttern und Vätern? Testung der elternspezifischen Version MBI-F. 25. Rehabilitationswissenschaftliches Symposium. Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.), DRV-Schriften Bd. 109: 68-69.
Otto, F. 2017. Wie verändert sich die Ressourcenrealisierung bei Müttern nach einer stationären Mutter-Kind-Maßnahme? 26. Rehabilitationswissenschaftliches Symposium. Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.), DRV-Schriften Bd. 111: 159-161.
Unveröffentlicht:
Projekthintergrund:
Im Fokus standen insbesondere Erkenntnisse darüber, welche strukturellen und motivationalen Faktoren für eine nachhaltige Umstellung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens förderlich bzw. hinderlich sind, um für die teilnehmenden Vorsorge- und Rehabilitationskliniken, für die behandelnden niedergelassenen Ärzte und die Patienten selbst Hinweise für die Optimierung der Behandlungsprozesse zu bekommen. Die Nachbetreuung der Familien konnte durch Angebote der jeweiligen Krankenkasse der Versicherten, durch das Richtig-Essen-Institut Berlin oder andere spezifische Angebote am Wohnort der Patienten sowie durch den Hausarzt erfolgen. Die Adipositas-Studie des Forschungsverbundes wurde von der Deutschen BKK und der Taunus BKK finanziell gefördert.
Zielsetzung:
Mit dieser multizentrischen Studie wurde zu 4 Erhebungszeitpunkten (zu Beginn und Ende sowie 6 und 12 Monate nach der Maßnahme) untersucht, wie erfolgreich übergewichtige und adipöse Mütter und Kinder in einer stationären Mutter-Kind-Maßnahme behandelt werden können. Eingeschlossen waren Mütter mit einem BMI ab 25,0 ohne Altersbegrenzung und Kinder ab 8 Jahren mit einem Gewicht ab der 90. Perzentile. Zielgrößen der Untersuchung waren neben dem Körpergewicht die Motivation, das Essverhalten, Bewegungsverhalten, Einschätzung der Gesundheit, psychosoziale Belastungen und Mutter-Kind-Interaktion.
Laufzeit:
2008-2009
Veröffentlichungen:
Otto, F., Arnhold-Kerri, S. 2008. Wie können gesundheitliche Folgen von Übergewicht und Adipositas bei Müttern mit der ICF dargestellt werden? Poster im Rahmen der 2. Nds. ICF-Anwenderkonferenz. Hannover 2008.
Otto, F., Arnhold-Kerri, S. 2009. Schwerpunktbehandlung von Übergewicht und Adipositas in Mutter-Kind-Kliniken - Kurzfristige Behandlungseffekte bei Müttern. Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.), 18. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium, DRV-Schriften Bd. 83: 403-404.
Otto, F. 2012. Evaluation der Adipositasbehandlung in Mutter-Kind-Kliniken mit dem interdisziplinären Testsystem AD-EVA. Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.), 21. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. DRV-Schriften 98: 435-436.
Barre, F. 2013. Beeinflusst die Bewegungsmotivation den nachhaltigen Reduktionserfolg von Frauen nach einer Mutter-Kind-Maßnahme? 29. Jahrestagung der Deutschen Adipositas-Gesellschaft e.V. in Hannover.
Barre, F., Otto, F. 2014. Adipositasbehandlung und Sportverhalten nach einer Mutter-Kind-Maßnahme. Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation, 93: 80-91.
Projekthintergrund:
In insgesamt 63 Beratungsstellen in den Bundesländern Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Thüringen und Rheinland-Pfalz wurden zwischen Oktober 2005 und Februar 2006 995 Mütter befragt, die eine Beratungsstelle der Caritas oder Diakonie wegen der Beantragung einer Mutter-Kind-Maßnahme aufsuchten. Von den BeraterInnen wurden Beratungsaufwand, Antragsverlauf und Antragsergebnis dokumentiert.
Die Untersuchung wurde aus Eigenmitteln des Forschungsverbundes Prävention und Rehabilitation für Mütter und Kinder finanziert, die Auswertung zur Beratungsqualität erfolgte durch Unterstützung der Elly-Heuss-Knapp-Stiftung Deutsches Müttergenesungswerk mit Mitteln des BM FSFJ.
Zielsetzung:
Die Befragung der Mütter erfolgte zu Beginn des Beratungsprozesses sowie sechs Monate danach mittels eines Fragebogens und erfasste vergleichend die Zufriedenheit mit der Beratung und den Beratungsinhalten, die gesundheitliche, soziale und familiäre Situation von Müttern mit bzw. ohne Bewilligung bzw. Teilnahme an einer Mutter-Kind-Kurmaßnahme sowie die Effekte der Mutter-Kind-Maßnahme.
Laufzeit:
2005-2006
Veröffentlichungen:
Otto, F. 2010. Wie verändert sich die gesundheitliche Lage von vorsorge- und rehabilitationsbedürftigen Müttern einer Wartegruppe innerhalb von sechs Monaten? Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.), 19. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium, DRV-Schriften Bd. 88: 566-568.
Publikationen und Kongressbeiträge
- Habermann, J., Hauser, D., Noeres, D., Kirsch, C.(2024): Ärztliche Personalsituation in stationären Mutter-/Vater-Kind-Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hg.): Nachhaltigkeit und Teilhabe: ökologisch - ökonomisch - sozial, 33. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. 18.-20.03. Bremen. Online verfügbar.
- Habermann, J., Noeres, D., Kirsch, C. (2024): Telemedizin ja, bitte oder nein, danke!: Einsatz und Bewertung der Telemedizin in der stationären Vorsorge und Rehabilitation von Müttern und Vätern und deren Kindern. In: Deutsche Rentenversicherung Nord (Hg.): Rehabilitation - Wandel, Krise, Chance,12. Reha-Symposium. 13.11.2023. Lübeck. Online verfügbar.
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Förster, M., Kirsch, C., Noeres, D. 2023. Psychisch belastete Mütter in stationären Mutter-Kind-Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen: Beschreibung der Zielgruppe anhand von pairfam-Daten. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hg.): Veränderungskultur fördern – Teilhabe stärken – Zukunft gestalten, 32. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. 20.-22.02. Hannover (DRV-Schriften, 128), S. 440-443. Online verfügbar.
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Kirsch, C., Förster, M., Noeres, D. 2023. Behandlungsbedürftige Kinder in stationären Mutter-/Vater-Kind-Maßnahmen: Analyse therapeutischer Maßnahmen anhand von Daten der Klassifikation Therapeutischer Leistungen. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hg.): Veränderungskultur fördern – Teilhabe stärken – Zukunft gestalten, 32. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. 20.-22.02. Hannover (DRV-Schriften, 128), S. 241-243. Online verfügbar.
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Förster, M., Otto, F., Jax, J., Löffler, L., Kirsch, C. 2022. Familienmaßnahmen im Setting von Mutter-/Vater-Kind-Vorsorgeeinrichtungen - Belastungen der Mütter und Väter und ihre Gründe für die Inanspruchnahme. Psychosoziale und Medizinische Rehabilitation, 35 (3 (119)).
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Kirsch, C., Leddin, D., Förster, M., Otto, F. 2022. Kann die Gesundheit von Kindern in stationären Mutter-/Vater-Kind-Vorsorge- bzw. Rehabilitationsmaßnahmen gefördert werden? In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hg.): Neue Wege, neue Chancen, Bd. 126. 31. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. Hybrid, 07.-09.03. Münster (DRV-Schriften, 126), S. 176-178. Online verfügbar.
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Kirsch, C., Leddin, D., Otto, F., Förster, M. 2022. Therapeutische Maßnahmen stationärer Mutter-Kind-Vorsorgemaßnahmen – Analyse anhand der Klassifikation therapeutischer Leistungen. Psychosoziale und Medizinische Rehabilitation, 35 (3 (119)).
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Kirsch, C., Leddin, D., Otto, F., Förster, M. 2022. Analyse therapeutischer Maßnahmen stationärer Mutter-Kind-Vorsorgemaßnahmen anhand von Daten der Klassifikation Therapeutischer Leistungen (KTL). In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hg.): Neue Wege, neue Chancen, Bd. 126. 31. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. Hybrid, 07.-09.03. Münster (DRV-Schriften, 126), S. 267-270. Online verfügbar.
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Kirsch, C., Otto, F., Leddin, D., Sperlich, S., Geyer, S. 2022. Mutter-Kind-Maßnahmen: Wandelnde Anforderungen, künftige Entwicklungen. Psychosoziale und Medizinische Rehabilitation, 35 (3 (119)).
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Leddin, D., Epping, J., Kirsch, C. 2022. Psychische Gesundheit von Müttern während der Corona-Pandemie – Zusammenhänge mit einer veränderten Mutter-Kind-Beziehung. Psychosoziale und Medizinische Rehabilitation, 35 (3 (119)).
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Otto, F., Leddin, D., Förster, M., Kirsch, C. 2022. Steigerung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität nach stationären Mutter-Kind-Maßnahmen – Ergebnisse der RessQu-Studie. Psychosoziale und Medizinische Rehabilitation, 35 (3 (119)).
- Otto, F., Leddin, D. 2022. Beratung zu Vorsorge und Rehabilitation für pflegende Angehörige - Evaluationsergebnisse aus einem Landesprojekt in NRW. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hg.): Neue Wege, neue Chancen, Bd. 126. 31. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. Hybrid, 07.-09.03. Münster (DRV-Schriften, 126), S. 230-233. Online verfügbar.
- Kirsch, C., Leddin, D. 2021. Auswirkungen des ersten Corona bedingten Teil-Lockdowns auf die Langzeiteffekte einer Mutter-Kind-Maßnahme. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.), Teilhabe und Arbeitswelt in besonderen Zeiten, Bd. 123. 30. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. Digital, 22.-25.03. Berlin (DRV-Schriften, 123), S. 227-228. Online verfügbar.
- Otto, F. 2020. Stationäre Maßnahmen für Mütter, Väter und Familien im Wandel der Zeit. VII. Wissenschaftliches Symposium des Forschungsverbunds Familiengesundheit in Celle.
- Geyer, S. 2020. Demografische Entwicklung der Familie: Welche PatientInnen kommen in Zukunft in die Mutter-/Vater-Kind-Kliniken? VII. Wissenschaftliches Symposium des Forschungsverbunds Familiengesundheit in Celle.
- Leddin, D. 2020. Gesundheitliche und psychosoziale Belastungen von pflegenden Angehörigen – Ergebnisse der ZEPA-Studie. VII. Wissenschaftliches Symposium des Forschungsverbunds Familiengesundheit in Celle.
- Kirsch, C. 2020. Ressourcenaktivierung und Steigerung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität durch stationäre Mutter-Kind-Maßnahmen? – RessQu-Studie. VII. Wissenschaftliches Symposium des Forschungsverbunds Familiengesundheit in Celle.
- Kirsch, C. 2020. Gesundheit der Kinder in stationären Mutter-/Vater-Kind-Maßnahmen – RessQu-Studie. VII. Wissenschaftliches Symposium des Forschungsverbunds Familiengesundheit in Celle.
- Kirsch, C., Jax, J., Otto, F. 2020. Geht nicht, gibt’s nicht!? - Familienmaßnahmen als neues Konzept im Setting von Mutter-Kind-/Vater-Kind-Vorsorgeeinrichtungen. In Deutschen Rentenversicherung Bund (Hrsg.), DRV-Schriften Band 120 - 29. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium. Berlin.
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