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Zelldepletion

 

Mittels der therapeutischen Zelldepletion kann man eine krankhafte Anhäufung von Blutzellen oder Eiweißstoffen reduzieren, die die Funktionsfähigkeit des Blutes oder anderer Organe im Körper beeinträchtigen.

Technik der therapeutischen Zelldepletion

Im Prinzip entspricht die therapeutische Zelldepletion weitgehend einer klassischen Blutspende. Zunächst wird die Spendetauglichkeit durch unsere(n) Spendeärztin/-arzt geprüft. Dabei wird auch festgelegt, ob eine Rückübertragung normaler Blutkomponenten sinnvoll ist oder ob darauf verzichtet werden kann. Nach Feststellung der Spendetauglichkeit beginnt das Verfahren mit der Punktion einer Armvene. Es fließen ca. 450-500 mL Blut in ein Mehrfachbeutelsystem ab, dass aus einem Beutel für Blutplasma (gelbliche Blutflüssigkeit), einem Beutel für die roten und weißen Blutkörperchen (Erythrozyten und Leukozyten) und evtl. einem Beutel für Blutplättchen (Thrombozyten) besteht. Dieses Beutelsystem ist mit einer Konservennummer, Ihrem Namen, Vornamen und Geburtsdatum und der Kennzeichnung "Eigenblut" versehen und wird Ihnen vor der Punktion zur Überprüfung der Etikettierung (z.B. auf korrekte Schreibweise Ihres Namens) vorgelegt.

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