Aus der MHH

Ärztegewerkschaft ruft für Dienstag zum Warnstreik auch an der MHH auf

Vizepräsident Dr. Tecklenburg: Jeder, der akut Hilfe braucht, wird sie auch erhalten

Die MHH wird am Dienstag, 4. Februar, von einem Warnstreik des Marburger Bunds heimgesucht.

Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund hat zu einer zentralen Warnstreik-Aktion der Ärztinnen und Ärzte an 23 deutschen Universitätskliniken für den 4. Februar in Hannover aufgerufen. Daran werden sich voraussichtlich auch zahlreiche Ärztinnen und Ärzte der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) beteiligen, wodurch die medizinische Versorgung am 4. Februar nur eingeschränkt möglich ist.

Die MHH hat mit dem Marburger Bund eine Notdienstvereinbarung getroffen, die sicherstellt, dass alle Notfallpatientinnen und -patienten behandelt werden. „Jeder, der akut Hilfe braucht, wird sie auch erhalten“, sagt MHH-Vizepräsident Dr. Andreas Tecklenburg, zuständig für das Ressort Krankenversorgung. Patientinnen und Patienten, die einen ambulanten Termin in der MHH haben, sollten aber unbedingt zuvor telefonisch in der betreffenden MHH-Klinik nachfragen, ob der Termin stattfinden kann.

Mit dem ganztägigen Warnstreik will die Ärztegewerkschaft den Druck in den laufenden Tarifverhandlungen ausüben. Die MHH ist als Betrieb des Landes Niedersachsen keine direkte Tarifpartnerin, sondern wird von der in der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) vertreten, der Arbeitgebervereinigung der Bundesländer.

 

Hier finden Sie eine Liste aller Kliniken und Spezialzentren der MHH.