Anlässlich des Welttags des Hörens hat sich das Social-Media-Team in der Hörforschung umgesehen und im schalltoten Raum Prof. Dr. Kral getroffen.
Am 3. März ist Welttag des Hörens. Die MHH betreut nicht nur Patientinnen und Patienten mit einem Cochlea Implantat, sondern forscht auch an der Weiterentwicklung der Prothese. Die Behandlung findet im Hörzentrum statt. Doch die Forschung befasst sich mit dem Ohr im NIFE, das steht für Niedersächsisches Zentrum für Biomedizintechnik, Implantatforschung und Entwicklung. Das von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) und der Leibniz Universität Hannover (LUH) in Zusammenarbeit mit dem Laser Zentrum Hannover (LZH) gegründete NIFE hat das Ziel, die transdisziplinäre Forschung und Entwicklung mit dem Schwerpunkt Implantatforschung in Niedersachsen zu bündeln.
Prof. Dr. Kral arbeitet und leitet im NIFE den Forschungsverbund Institute of AudioNeuroTechnology (VIANNA) zusammen mit Prof. Prof. Dr. Lenarz. Die Forschung der AG Kral konzentriert sich auf Gehirnentwicklungen, auf Entwicklungsfolgen von Taubheit, Methoden zu deren Kompensation durch Neuroprothesen und die Anpassung des Gehirns an die neuroprothetische Stimulation. Bisher ist das Cochlea Implantat das klinisch erfolgreichste neuroprothetische Gerät. Die AG arbeitet an weiteren Verbesserungen und sucht nach alternativen Wegen zur Stimulation von Neuronen im Allgemeinen, einschließlich der Stimulation innerhalb des zentralen Hörsystems und des Gehirns.
Hier unten gibt es Prof. Dr. Kral im Video-Interview ...