Die Hochschule begrüßt 320 Erstsemester im Modellstudiengang HannibaL und 78 Erstsemester im Studiengang Zahnmedizin.
Es ist ein spannender und vielseitiger Beruf, der im digitalen Zeitalter viele neue Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen bereithält. Diese Botschaft nahmen am Montag 320 Erstsemester im Modellstudiengang HannibaL (Hannoversche, integrierte, berufsorientierte und adaptive Lehre) und 78 Erstsemester der Zahnmedizin mit. Die MHH begrüßte ihre Studienanfängerinnen und Studienanfänger in den beiden zulassungsbeschränkten medizinischen Studiengängen – und das seit Langem wieder gemeinsam im größten Hörsaal der Hochschule und mit einem abwechslungsreichen Programm.
Vergleichsweise normaler Studiumsstart
„Wir freuen uns sehr, dass in diesem Jahr wieder etwas mehr Normalität auf dem Campus einkehrt und wir mit vielen gemeinsamen Aktionen genügend Raum zum Ankommen, Kennenlernen und Austauschen geben können“, sagt AStA-Vorsitzender Carlos Oltmanns. Gemeinsam mit der studentische Gruppe Erstsemesterarbeit organisierte der AStA unter anderem einen Kneipenbummel, eine Rallye auf dem Gelände, eine Stadtführung und die MHH Party, bei der zum ersten Mal nach drei Jahren wieder alle Studierenden der Hochschule zusammen feiern können. Auch wenn es noch Hygienemaßnahmen zu beachten gibt und die medizinische Gesichtsmaske auch während der Lehrveranstaltungen getragen werden muss, startet das Studienjahr im Vergleich zu den beiden Vorjahren vergleichsweise normal.
Der Weg in die Medizin ist nicht immer einfach
Zur Begrüßung stellten die beiden Studiendekane der Hochschule Professor Dr. Ingo Just (Humanmedizin) und Professor Dr. Harald Tschernitschek (Zahnmedizin) die beiden medizinischen Studiengänge vor und begrüßten damit ihre Erstsemester gemeinsam. Auch Dr. Marion Charlotte Renneberg, stellvertretende Präsidentin der Ärztekammer Niedersachsen, gratulierte den neuen Studierenden zum Studienplatz und wünschte ihnen viel Erfolg in einem für sie immer noch spannenden Beruf. Anschließend berichteten zwei Professorinnen ganz persönlich über ihren Weg ins Studium und in den Beruf. Professorin Dr. Nadine Schlüter, Direktorin der MHH-Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventivzahnmedizin, und Professorin Dr. Karin Weißenborn, Oberärztin der MHH-Klinik für Neurologie, erzählten jeweils von ihrem nicht immer einfachen Weg in die Medizin und machten damit deutlich, dass es nicht immer ein gradliniger Weg ist und sich oft erst im Studium zeigt, wo die eigenen Stärken liegen.