Akademischer Werdegang

Apl. Prof. Dr. phil. Heiko Stoff

 

Seit 1. Oktober 2014

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethik, Geschichte und Philosophie der Medizin der Medizinischen Hochschule Hannover

 

1. April 2012 bis 30. September 2014

Vertretungsprofessur für Wissenschafts- und Technikgeschichte, Historisches Seminar, TU Braunschweig
Sommersemester 2013 und Wintersemester 2013/14: Geschäftsführer des Historischen Seminars der TU Braunschweig
Sommersemester 2013 bis Sommersemester 2014: Mitglied der Studiengangskommission Kultur der technisch-wissenschaftlichen Welt (KTW) der TU Braunschweig

 

1. März bis 31. März 2012

Gastforscher am DK-plus-Programm „Naturwissenschaften im historischen, philosophischen und kulturellen Kontext“ der Universität Wien

 

21. Januar 2011 und 24. Mai 2011

Abschluss des Habilitationsverfahren an der TU Braunschweig für die Venia Legendi in Wissenschaftsgeschichte (Fakultät für Lebenswissenschaften) mit dem am 21.1.2011 gehaltenen wissenschaftlichen Vortrag „Biopolitik: Immer noch ein nützlicher Analysebegriff der Wissenschaftsgeschichte?“. Offizielle Anerkennung der Habilitation mit der am 24.5.2011 gehaltenen Antrittsvorlesung „Mikro und Makro. Zur Methodik der Wissenschaftsgeschichte“. Externe Gutachter der Habilitationsschrift: Jakob Tanner und Carsten Reinhardt

 

1. Oktober 2008 – 31. Dezember 2011

Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Braunschweig, Abteilung für Geschichte der Naturwissenschaften mit Schwerpunkt Pharmaziegeschichte mit dem von der DFG im
Normalverfahren geförderten Forschungsprojekt „Fremdstoffe. Eine Geschichte der Risikopolitik prekärer Stoffe und der Genese des kritischen Verbrauchers in den fünfziger und sechziger Jahre“

 

1. Oktober 2010 – 31. Dezember 2010

Akademischer Gast am Institut für Technikgeschichte der ETH Zürich

 

1. Dezember 2007 – 30. September 2008

Endfassung der Habilitationsschrift „Wirkstoffe. Regulatoren des Leistungsgetriebes. Eine Geschichte der Institutionalisierung, Standardisierung, Aktivierung und Prekarisierung der Hormone, Vitamine und Enzyme, 1920-1970“

 

1. September 2004 – 30. November 2007

Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Braunschweig, Abteilung für Geschichte der Naturwissenschaften mit Schwerpunkt Pharmaziegeschichte im Rahmen der DFG-Forschungsgruppe zur Geschichte der DFG, 1920-1970 mit dem Forschungsprojekt „Enzyme, Hormone, Vitamine. Eine Geschichte der Wirkstoffe im Kontext der DFG-geförderten Projekte, 1920-1970“

 

1. März 2004 – 31. August 2004

Postdoc am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin (Abteilung III, Hans-Jörg Rheinberger)

 

1. Juli 2002 – 29. Februar 2004

Postdoc der Präsidentenkommission „Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus” der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin. Arbeitsbereiche: „Adolf Butenandt als Wissenschaftspolitiker in der Nachkriegszeit“ und „Wilhelm Eitel und das Kaiser Wilhelm-Institut für Silikatforschung“.

 

9. Januar 2002

Abschluss des Promotionsverfahrens mit der Gesamtnote „summa cum laude“

 

Mai 2000

Zweiwöchiger Forschungsaufenthalt an der „Academy of Medicine” in New York

 

Oktober 1998 bis September 2001

Doktorarbeit zum Thema „Die Verbesserung des Menschen. Künstliche und natürliche Verjüngung, 1889-1936” am Historischen Seminar der Universität Hamburg. Förderung durch ein Promotionsstipendium der Heinrich Böll Stiftung vom 1. Oktober 1998 bis zum 30. September 2001. Betreut wurde die Dissertation durch Norbert Finzsch und Jürgen Martschukat

 

April 1986 – Juli 1996

Studium der Geschichtswissenschaft (zweites Hauptfach: Deutsche Sprache und Literatur) an der Universität Hamburg. Am 18. Juli 1996 Erlangung des akademischen Grades des „Magister Artium” mit der Gesamtnote „sehr gut” (Magisterarbeit: „Sexualwissenschaft und Eugenik. Die Kongresse der Weltliga für Sexualreform, 1921-1932“). Während des Studiums zahlreiche kulturpolitische Aktivitäten (festgehalten in: Heiko Stoff, „Vom Spaßhaben und Spaßverderben. Repolitisierung und Rekulturalisierung“, in: links. Sozialistische Zeitung 306 (1995), S. 23-25)