Aus der MHH

Die MHH trauert um Ehrensenator

Hermann Rappe starb am 30. Januar 2022

Portrait von Ehrensenator Herrmann Rappe

Ehrensenator Hermann Rappe Copyright: MHH-Archiv

Stand 23.02.2021

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) trauert um ihren Ehrensenator Hermann Rappe, der am 30. Januar 2022 im Alter von 92 Jahren gestorben ist. Rappe, der von 1972 bis 1998 als direktgewählter Abgeordneter für die SPD den Wahlkreis Hildesheim im Bundestag vertrat, war von 1982 bis 1995 Vorsitzender der Industriegewerkschaft Chemie-Papier-Keramik. Hermann Rappe wurde im Mai 1985 mit dem Titel Ehrensenator ausgezeichnet.

 

Bei der Amtsübergabe des damaligen MHH-Rektors Professor Dr. Heinz Hundeshagen an seinen Nachfolger Professor Dr. Klaus Alexander wurden die ersten fünf Ehrensenatoren in der Geschichte der MHH geehrt. Der Senat der MHH hatte im Februar 1985 beschlossen, die Würde eines Ehrensenators zu verleihen. „Die Hochschule anerkennt damit die besonderen Leistungen und Verdienste in öffentlicher und gemeinnütziger Tätigkeit“, begründete die Hochschule damals die Auswahl.

 

„Die MHH ist nie inflationär mit Ehrungen und Auszeichnungen umgegangen. Hermann Rappe gehörte im zwanzigsten Jahr der Hochschule neben dem früheren niedersächsischen Ministerpräsidenten Alfred Kubel, dem Arzt Dr. Adolf Dercum, dem früheren Kultusminister Werner Remmers und dem Diplomgeologen Dr. Günther Saßmannshausen zu den ersten fünf Persönlichkeiten, dem der Senat diese Würde hat zukommen lassen“, betont MHH-Präsident Professor Dr. Michael Manns. „Ehrensenator Rappe gilt unser Dank. Wir trauen mit den Hinterbliebenen.