Anästhesie in der Plastischen-, Ästhestischen-, Hand- und Wiederherstellungs- Chirurgie

In den vier Operationssälen der PÄHW-Chirurgie versorgen wir jährlich ungefähr 2000 Patienten vom Säugling bis ins hohe Alter. 

Das Operationsspektrum reicht vom kleineren handchirurgischen Eingriff über ausgedehnte Schönheitschirurgie, Fernlappenplastiken sowie rekonstruktive plastische Chirurgie bis hin zu Schwerstbrandverletzten, die aufwendig, differenziert und intensivmedizinisch therapiert werden müssen. Dieses ist in einem speziellen Operationssaal möglich, in dem die Raumtemperatur auf 38° C bei 40 % Luftfeuchtigkeit aufzuheizen ist.

Die gleichen Temperaturen herrschen auch im Aufnahmeraum der Schwerstbrandverletztenintensivstation, in dem wir zusammen mit den operativen Kollegen schwerstbrandverletzte Patienten mit unserer ganzen anästhesiologischen Expertise mitbetreuen.

Alle modernen Formen der Atemwegssicherung wie Larynxmaske (mit Drainagekanal), Krikoidpunktion & Druckluftbeatmung, optisches Laryngoskop als auch endoskopisch gesteuerte Intubation kommen dabei zur Anwendung.

Geeignete Patienten werden mit Schmerzkathetern versorgt. Eine individuelle Schmerztherapie zur Verringerung postoperativer Schmerzen ist ein spezielles Anliegen. Dazu gehören natürlich auch Regionalanästhesieverfahren einschließlich Lokalanästhetika-Wundinfiltrationen.

Damit unsere Patienten nach der Operation optimal versorgt sind, wird auf die enge Zusammenarbeit mit unserem Akutschmerzdienst größten Wert gelegt.


Ansprechpartner

Julia Weil
Bereichsleitung Plastische-, Ästhetische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie / Anästhesietechnische Assistentin
Porträt Chiara Tobias
Chiara Tobias
stellv. Bereichsleitung Plastische-, Ästhetische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie / Anästhesietechnische Assistentin