FAQ
Häufig gestellte Fragen
Die Medizinische Hochschule Hannover bietet grundständige Studiengänge wie den Modellstudiengang Humanmedizin (HannibaL) und den Studiengang Zahnmedizin an. Darüber hinaus gibt es Masterstudiengänge in Biochemie, Biomedizin, Public Health, Biomedizinischer Datenwissenschaft, Infektiologie und One Health sowie Hebammenwissenschaft (Bachelor und Master).
Bewerber*innen, die das angestrebte Studium bereits an einer anderen Hochschule begonnen haben und den Studienort wechseln möchten, können sich für ein höheres Fachsemester bewerben. Die Bewerbung erfolgt ausschließlich über das Onlineportal. Die dafür benötigten Leistungsnachweise und andere Unterlagen werden vom Studierendensekretariat per E-Mail angefordert, sofern diese für die weitere Bearbeitung benötigt werden.
Das Studierendensekretariat der MHH ist der erste Ansprechpartner bei Fragen rund um das Studium, die Bewerbung und auch während des Studiums. Eine offene Sprechstunde findet donnerstags von 9 bis 12 Uhr statt. Sie können das Sekretariat auch telefonisch (0511 532-84402, Ansprechpartnerin Sabine Hille) oder per E-Mail via info.studium[at]mh-hannover.de erreichen.
Der Numerus Clausus (NC) ist ein Auswahlverfahren für Studienplätze an Hochschulen, bei dem die Bewerber anhand von festgelegten Kriterien ausgewählt werden.
Ja, für die Studiengänge der Human- und Zahnmedizin an der MHH existiert eine bundesweite Zulassungsbeschränkung.
Man kann sich über die Bewertung ausländischer Bildungsnachweise in Deutschland in der Anabin-Datenbank informieren.
Informationen zur Bewerbung auf einen Studienplatz der MHH finden Sie auf dieser Webseite.
Die Bewerbung für das Studium der Human- und Zahnmedizin der MHH erfolgt über die Stiftung für Hochschulzulassung und deren Informationsportal.
Internationale Bewerberinnen müssen prüfen, ob sie den deutschen Bewerberinnen im Bewerbungsverfahren gleichgestellt sind. Wenn dies nicht der Fall ist, müssen sie sich über Uni-Assist e.V. bewerben.
Allgemeine Informationen für alle Studierende der MHH finden Sie beim Studierendensekretariat.
Die Bewerbung für ein Human- oder Zahnmedizinstudium in Deutschland erfolgt über ein zentrales Verfahren und nicht direkt über die Hochschulen.
Eine Übersicht über den Bewerbungsprozess für Studieninteressierte mit einer Hochschulzugangsberechtigung aus einem EU-Land finden Sie hier.
Die Anabin-Datenbank ist eine Datenbank, die Informationen darüber enthält, ob ein Schul- oder Hochschulabschluss, der im Ausland erworben wurde, in Deutschland anerkannt ist. Sie wird benötigt, um zu überprüfen, ob der Schul- oder Hochschulabschluss für eine Bewerbung an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) anerkannt wird.
Alle Bewerber*innen, die die Hochschulzugangsberechtigung bzw. den Hochschulabschluss im Ausland erworben haben, müssen mit der Bewerbung einen entsprechenden Sprachnachweis der Kategorie A oder A+ einreichen.
Der Nachweis über den Masernschutz gem. § 20 Abs. 9 Satz 4 Infektionsschutzgesetz ist eine ärztliche Bescheinigung, die belegt, dass man gegen Masern geimpft ist oder bereits eine Masernerkrankung durchgemacht hat. Das Formular dazu finden Sie hier.
Studierende an staatlich anerkannten deutschen Hochschulen müssen einen Nachweis über eine Krankenversicherung erbringen. Weitere Informationen dazu findet man auf der Webseite des Studierendensekretariats der MHH.
Ärztinnen und Ärzte, die einen Antrag zur Anerkennung ihrer Approbation stellen möchten, benötigen einen Nachweis über Sprachkenntnisse auf B2-Niveau und eine abgeschlossene Fachsprachprüfung.
Die wichtigsten Ausgaben während des Studiums an der Medizinischen Hochschule Hannover sind der Semesterbeitrag, die Krankenversicherung und die Lebensunterhaltungskosten.
Der Semesterbeitrag an der MHH variiert je nach Semester und beträgt etwa 389 Euro im Sommer- und Wintersemester.
Die Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung betragen etwa 110 Euro pro Monat.
Die monatlichen Kosten im Durchschnitt während des Studiums an der MHH belaufen sich auf etwa 867 Euro.
Es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten wie Ersparnisse, Stipendien, Nebenjobs oder Bafög. Außerdem gibt es spezifische Stipendienmöglichkeiten wie das Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes, DAAD-Stipendien, Deutschlandstipendium der MHH und Niedersachsenstipendium.
Das Deutschlandstipendium ist ein deutschlandweites Stipendienprogramm für begabte, leistungsfähige und engagierte Studierende und Studienanfänger*innen, die monatlich mit 300 Euro unterstützt werden. Die Hälfte der Förderungssumme stammt von privaten Förderern und der Rest wird vom Bund übernommen. Bewerben kann sich, wer an der MHH immatrikuliert ist, gleich welcher Fachrichtung und Abschluss.
Auf dem Campus der MHH gibt es eine MHH-Mensa, verschiedene Mensen des Studentenwerks Hannover, das Kanne Campus Bistro sowie das Bistro der Projektgruppe Campus Life.
Die MHH-Bibliothek bietet den Studierenden Zugang zu einer großen Auswahl an medizinischer Literatur und elektronischen Ressourcen, renovierte Lesesäle und PC-Arbeitsbereiche, die Möglichkeit, Vorlesungsfolien, Referate und andere Dokumente zu drucken, zu scannen oder zu kopieren.
Studierende können bei Lehmanns Fachbuchhandlung in der Ladenpassage an der MHH möglicherweise das richtige Buch finden.
Es gibt über 30 Projektgruppen an der MHH, die sich mit verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen beschäftigen. Eine Liste dieser Projektgruppen ist auf der offiziellen Internetseite des AStA der MHH zu finden.
Es gibt verschiedene Gremien an der Hochschulpolitik der MHH, darunter das Studierendenparlament (StuPa), den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) und den Fachschaftsrat (Fachschaft).