Lehre
Im Modellstudiengang HannibaL ist unsere Klinik innovativ und jahrgangsübergreifend vertreten:
- Propädeutikum
- Querschnittsbereich: Rehabilitationsmedizin, Physikalische Medizin und Naturheilverfahren
- Farmulaturen, Blockpraktika, Hospitationen und Praktisches Jahr (PJ)
- Programm für ausländische Studienanfänger*innen (IsiEmhh)
- Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen
Darüber hinaus sind Dozent*innen der Klinik im Studiengang Zahnmedizin, dem PhD-Programm des Zentrums für Systemische Neurowissenschaften (ZSN) sowie im Sonderpädagogischen Studiengang des Instituts für Sonderpädagogik der Leibniz Universität Hannover engagiert.
Weitere Informationen
Diese zentrale Lehrveranstaltung der Modellstudiengangs HannibaL soll den Studierenden der Medizin gleich zu Studienbeginn ihres Studiums einen Einblick in die klinische Medizin geben und ein Verständnis für die Systematik ärztlicher Problemlösungsstrategien erzeugen: Vom Patientenproblem zur Diagnose, weiter zu Therapieentscheidung und Rehabilitation.
In dieser in hohem Maße interdisziplinären Lehrveranstaltung werden anhand ausgewählter Krankheitsbilder (Nierenerkrankungen, Rückenschmerzen, Sprachstörungen, Krebserkrankungen, Lungenerkrankungen) erste Schritte der klinischen Vorgehensweise vermittelt, aber auch die Bedeutung der medizinischen Grundlagenfächer verdeutlicht.
Im 5. Studienjahr der Modellstudiengangs Medizin erhalten die Studierenden in einem zweiwöchigen Block einen umfassenden Einblick in das komplexe Fachgebiet. Neben Vorlesungen zu zahlreichen Themen wie der Therapie und Rehabilitation von Erkrankungen und Funktionsstörungen des Bewegungs- und Nervensystems, erfahren die Studierenden die Wirkprinzipien der Therapie und erhalten detaillierte Informationen zu speziellen Themen wie der Frührehabilitation, der Dysphagietherapie, der Behandlung des CRPS, der Inkontinenzrehabilitation und der Manuellen Medizin.
In Praktika haben die Studierenden die Möglichkeit, praktische Fertigkeiten zu erlangen und die Spezifika der Physikalischen und Rehabilitativen Medizin (PRM) an Patient*innen anzuwenden. Durch eine ganztägige Exkursion in eine stationäre Rehabilitationsklinik erhalten sie darüber hinaus Einblicke in die typischen Arbeitsabläufe des Fachgebiets.
Schaut Euch gerne unseren PJ-IMAGEFILM an :-)
- Ihr wollt ein interessantes PJ bei dem ihr nicht nur Blutentnahmen macht und Haken halten müsst?
- Ihr mögt es morgens nett begrüßt zu werden und pünktlich nach Hause zu gehen?
- Ihr wollt endlich mal richtig untersuchen lernen?
- Ihr wollt ein nettes Arbeitsumfeld, in dem ihr ein vollwertiges Teammitglied seid?
Dann seid ihr bei uns in der Rehabilitationsmedizin genau richtig.
Aber Rehabilitationsmedizin überhaupt ist, erfahrt ihr in diesem VIDEO.
Wir bieten euch…
- die Möglichkeit eigene Patient*innen zu betreuen
- ein breites Spektrum an interessanten Krankheitsbildern kennenzulernen
- interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem großen Team mit verschiedenen Berufen zu erfahren
- Untersuchungs- und Behandlungstechniken zu erlernen
- Behandlungspläne zu erstellen
- Therapien selbst zu erfahren
- stationäre Konsile durchzuführen
- aktiv an der Lehre mitzugestalten und an den Praktika teilzunehmen
- eine Aufwandsentschädigung von 600€/monatlich
- … und Spaß an der ärztlichen Tätigkeit zu haben!
Wir freuen uns auf eine engagierte Mitarbeit, kollegialen Austausch, euch etwas beibringen zu können, aber auch von euch zu lernen.
Um euch ein paar Eindrücke von ehemaligen PJ-Studierenden zu geben und damit echte Erfahrungsberichte zu haben, schaut euch einfach dieses VIDEO an.
Wie läuft das PJ ab?
- Innerhalb der 16 Wochen werdet ihr zu Beginn erstmal das Team kennenlernen und bei Ärzten und Therapeuten hospitieren. Wenn ihr richtig angekommen seid werdet ihr vormittags in der Ambulanz Patienten supervidiert betreuen, dies kann in der allgemeinen ärztlichen Sprechstunde sein, oder in einer Spezialsprechstunde (Beckenbodenrehabilitation, Schmerzrehabilitation, Amputationsrehabilitation, Handrehabilitation, Sportmedizin am Olympiastützpunkt Niedersachsen). An den Nachmittagen werdet ihr überwiegend stationäre Patienten mitbetreuen und alle therapeutischen Fachberufe des Teams (Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Massagetherapie, Sporttherapie und Sportwissenschaft) direkt kennenlernen. Ihr habt auch die Möglichkeit an Projekten mitzuarbeiten und wenn ihr mögt auch in der Lehre kleinere Vorträge zu halten oder an Praktika und Seminaren mitzuwirken. Natürlich gibt’s auch eine Menge an Teambesprechungen, Fortbildungen und praktischen Tipps.
- Am Ende solltet ihr eure Arzt-Patienten-Kommunikation ausgebaut haben, anständig untersuchen können, einen Rehabilitationsplan erstellen, Therapie verordnen und einen „vorzeigbaren“ Arztbrief schreiben und „last but not least“ unsere faire Prüfung bestehen!
- Wir sind ein nettes Team und arbeiten gern zusammen auf Augenhöhe und ihr werdet euch wundern wie viel Freude das Arbeiten bei uns macht ;-)
Falls ihr nun Interesse habt, kommt vorbei, oder kontaktiert uns, damit wir euch eure Fragen beantworten können und euch im PJ in der PRM bei uns begrüßen zu dürfen.
Kontaktmöglichkeiten:
Frau Monika Kracke
Tel.: +49 (0)511 532-4100
Angeboten werden Famulatur, Blockpraktikum, Hospitationen für Studierende aller Jahrgänge.
Schwerpunkte setzen wir in der ambulanten ärztlichen Tätigkeit im Bereich Anamnese und klinischer Untersuchung, sowie Gesprächsführung und Beurteilung von komplexen rehabilitativen Fällen. Außerdem können Fertigkeiten in ärztlich durchgeführten manuellen Interventionen erlernt und vertieft werden. Daneben organisieren wir Hospitationen bei den therapeutischen Berufsfeldern, um einen breiten Überblick über die physikalisch-medizinischen Therapien zu gewinnen. Wir freuen uns das ganze Jahr hindurch über Ihr Interesse und bieten ständig 1-2 Plätze für Ihre Mitarbeit an.
Bei Interesse wenden Sie sich an das Sekretariat von Herrn PD Dr. Christian Sturm:
Frau Kracke
Tel.: +49 (0)511 532-4100
Das von der Klinikleitung ins Leben gerufene Programm IsiEmhh steht seit der Gründung 2008 für die Förderung der Integration von Studierenden mit internationalem und fremdsprachigem Hintergrund an der Medizinischen Hochschule Hannover.
Ein Schwerpunkt des Projekts liegt auf den interkulturellen Kompetenzen, die in unserer modernen multikulturellen Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewinnen und erhöhte Anforderungen an den Arztberuf stellen.
IsiEmhh unterstützt Studienanfänger*innen mit fremdsprachigem Hintergrund gezielt im ersten Studienjahr des Modellstudiengangs Medizin, HannibaL. Ziel ist es, ihnen den Einstieg in das Studium und das neue Lebensumfeld zu erleichtern.
Zudem hat es sich IsiEmhh zur Aufgabe gemacht, weitere Mitarbeiter*innen im Lehrbetrieb der Hochschule sowie in Krankenversorgung und Forschung nachhaltig für die Thematik zu sensibilisieren und in das Programm einzubinden.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.mhh-asta.de/projektgruppen/isiemhh-2/