Patient*innen

Liebe Patient*innen, liebe Angehörige,

im Folgenden möchten wir Ihnen einen Überblick über das Leistungsspektrum unserer Klinik geben. Die Klinik für Neurologie führt 92 stationäre Betten. 15 Betten befinden sich auf unserer Schlaganfalleinheit und Intermediate Care Einheit (Stroke Unit). Die übrigen Betten verteilen sich auf unsere Normalstationen (Station 35, Station 43, Privatstation 45 und Station 48) sowie auf die Interdisziplinäre onkologische Station (33IOS) und die Intensivstation.

Zu den Stationen:

33IOS

35

43

45

48

Stroke Unit

Intensivstation

 

Wir behandeln das gesamte Spektrum der Neurologie auf universitärem Niveau. Besondere klinische Schwerpunkte haben wir in der Versorgung neurodegenerativer, neuromuskulärer, neuroimmunologischer, neuroinfektiologischer und neurovaskulärer Erkrankungen. Für diese Erkrankungen führen wir auch entsprechende Spezialsprechstunden durch.

 

Stationäre Aufnahme

Einen elektiven Aufnahmetermin in unserer Klinik sprechen Sie bitte mit Ihrer neurologischen Praxis ab. Für eine stationäre Aufnahme ist die Einweisung durch die neurologische Praxis erforderlich. Die Termine werden über unser Bettenmanagement-Team koordiniert.  Bitte haben Sie Verständnis, dass wir für die stationären Aufnahmetermine Wartezeiten haben. Sollte eine besondere Dringlichkeit vorliegen, bitten wir, Ihre/Ihren behandelnde/n Ärzt*in mit uns Kontakt aufzunehmen.

Bitte bringen Sie zur stationären Aufnahme alle Vorunterlagen aus ärztlichen Vorbehandlungen mit. Sollten MRT-Aufnahmen oder andere Bildgebungen im Vorfeld bereits erfolgt sein, so bitten wir Sie, uns diese Aufnahmen in Form von CDs zum stationären Aufenthalt mitzubringen. Je mehr Vorinformationen wir zu Beginn des stationären Aufenthaltes haben, desto besser können wir für Sie Diagnostik und Therapie planen und den Aufenthalt bei uns so kurz wie möglich gestalten. Bitte bringen Sie zu Ihrer stationären Aufnahme auch eine Liste aller Medikamente mit, die Sie zurzeit regelmäßig einnehmen.

 

Am Aufnahmetag

Am Tag Ihres geplanten Aufnahmetermins werden Sie, wenn nicht anders vereinbart, zwischen 7:30 Uhr und 9:00 Uhr telefonisch von unserem Bettenmanagement kontaktiert werden.
Mit dem Bettenmanagement-Team wird geklärt, ob wir für den geplanten Termin die Aufnahme ermöglichen können. Aufgrund eines hohen Notfallaufkommens ist es uns nicht immer möglich, geplante Termine einzuhalten. Wir bitten hier um Ihr Verständnis. Sollte eine Aufnahme bei Ihnen nicht wie geplant möglich sein, so wird das Bettenmanagement-Team mit Ihnen unmittelbar einen alternativen Aufnahmetermin ausmachen.
Nach Kontakt mit dem Bettenmanagement bitten wir Sie, sich unverzüglich auf den Weg zu uns zu machen. Gerne sehen wir die elektiven Aufnahmen bis um 11 Uhr auf unseren Stationen. Bitte melden Sie sich an der zentralen Anmeldung für stationäre Patient*innen der MHH und lassen sich auf die angegebene Station aufnehmen. Auf der Station angekommen werden Sie zunächst von unserem Pflegeteam begrüßt. Dieses wird Ihnen Ihr Zimmer und Bett zuweisen, so wie ein erstes Aufnahmegespräch mit Ihnen führen. Die/der Sie behandelnde Stationsärzt*in wird am frühen Nachmittag mit Ihnen ein ausführliches Aufnahmegespräch führen. Sie werden des Weiteren von der/dem Stationsoberärzt*in gesehen und die weitere diagnostische und therapeutische Planung wird am Aufnahmetag erstellt.

Falls Sie Rückfragen haben, können Sie das Bettenmanagement gerne kontaktieren:

Kontakt Bettenmanagement

 

Stationärer Aufenthalt

Auf der Station werden Sie rund um die Uhr von unserem Pflegeteam betreut. Die Stationsärzt*innen sind werktags von 8 bis 17 Uhr auf den Stationen anwesend. Außerhalb dieser Bereiche wird unser Haus durch eine/n Dienstärzt*in versorgt. Sollten Sie dringliche notfällige Beschwerden haben, so kann jederzeit die/der Dienstärzt*in zu Ihnen kommen. Wenden sie sich in einer solchen Situation zunächst an ihre betreuende Pflegekraft, diese wird dann die/den Dienstärzt*in informieren.  Außerhalb der regulären Stationsarbeitszeiten können wir allerdings keine Aufklärungsgespräche oder Gespräche mit Angehörigen führen, wenn dies nicht notfällig notwendig ist.

Werktags finden auf den Stationen tägliche Visiten durch die Stationsärzt*innen statt. Montags und donnerstags werden die Visiten oberärztlich begleitet.

 

Entlassung

Ihre Entlassung aus unserer Behandlung wird durch die/den betreuende/n Stationsoberärzt*in festgelegt. In der Regel wird diese Entscheidung am Vortag getroffen und mit Ihnen besprochen. Am Entlassungstag möchten wir Sie bitten, wenn möglich, Ihr Zimmer bis 10 Uhr zu verlassen, bzw. den Bettplatz zu räumen und ihre persönlichen Gegenstände zusammengepackt zu haben. Sie erhalten von uns bereits am Entlassungstag einen  ausführlichen Arztbrief für die/den weiterbehandelnde/n Ärzt*in.

 

 

Ambulanzen/Spezialsprechstunden

Gerne sehen wir Sie auch in einer unserer Ambulanzen. Wir bieten Spezialambulanzen in unseren Schwerpunkten an:

Neuroimmunologie

Bewegungsstörungen

ALS /neuromuskuläre Sprechstunde

Neurovaskuläre Sprechstunde

Infusionsambulanz

Privatsprechstunde

 

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir außerhalb unserer Spezialsprechstunden keine allgemeine neurologische Sprechstunde anbieten können. Für die Vorstellung in unseren ambulanten Sprechstunden ist die Überweisung aus Ihrer neurologischen Praxis notwendig. Sollten Sie bisher nicht bei uns vorstellig gewesen sein, bitten wir Sie, uns vorab die Fragen Ihrer/s Neurolog*in zusammen mit Ihren Kontaktdaten zukommen zu lassen. Gerne via E-Mail, Fax oder Post. Unser Polikliniks-Team wird dann zusammen mit den Ambulanzleitungen die optimale Sprechstunde und den Vorstellungszeitraum für Sie festlegen. Sie werden dann bezüglich des weiteren Prozederes und eines Termins von uns kontaktiert.

Kontakt Poliklinik und Ambulanzen

 

Für Ihren ambulanten Termin bringen Sie bitte alle Vorunterlagen (in Kopie) und die Bildgebung auf CD sowie die schriftlichen Befunde mit, um eine umfangreiche Beratung möglich zu machen.

 

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir für die ambulanten Termine Wartezeiten haben. Diese Wartezeiten begründen sich über die hohe Nachfrage bei unsererseits nur begrenzten Kapazitäten. Wir möchten uns für die Beratung und Behandlung der Patient*innen, die sich bei uns vorstellen, die notwendige Zeit nehmen dürfen. Unsere Poliklinik führt hierfür monatsgebundene Wartelisten. Sie werden von unserem Polikliniks-Team mit einem Terminvorschlag kontaktiert. Wichtig ist, dass Sie uns diesen bestätigen. Termine, die nicht bis eine Woche vor dem Termin bestätigt wurden, werden von uns annulliert und an andere Patienten vergeben.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir zu Ihrem Krankheitsbild, zur Diagnostik und Therapie am Telefon keine Auskunft geben können. Dies geht nur in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Kontakt Poliklinik und Ambulanzen

Neuerdings führen wir auch eine Infusionsambulanz, in der Infusionen im ambulanten Setting gegeben werden können.

Zur Infusionsambulanz

 

Ihr Team der Klinik für Neurologie